Wiedmannsfelden Kapelle
Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten
Gemeinde: Laufen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Erbauer Max und Magdalena Egger, geb. Ragginger, die diese Verlöbniskapelle errichten ließen, damit Max Egger wieder gesund werde. In den 1970er Jahren Renovierung des Altars durch Kirchenmaler Franz Nefzger, Surheim.
Beschreibung:
Schauseite Süden. Gemauerter und verputzter Bau mit spitzbogigem Eingang (H. 2,60, Br 0,90 m) mit abgeschrägten Kanten, Türe mit Fensteröffnung. Über dem Eingang in Putzmedaillon auf ein Eck gestellte quadratische Solnhofener-Tafel mit Inschrift: „Erbaut im Jahre 1875 von Max und M. Egger“. Fenster an der Ost- und Westseite. Über umlaufendem Gesims Satteldach mit Ziegeldeckung.
Details
Gemeindename | Laufen |
Gemeindekennzahl | 172122 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wiedmannsfelden Kapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Heining -- GEM Laufen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 301 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wiedmannsfelden |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | An der Straße nach Oberhaslach |
Längengrad | 12.924074 |
Breitengrad | 47.929466 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Schauseite Süden. Gemauerter und verputzter Bau mit spitzbogigem Eingang (H. 2,60, Br 0,90 m) mit abgeschrägten Kanten, Türe mit Fensteröffnung. Über dem Eingang in Putzmedaillon auf ein Eck gestellte quadratische Solnhofener-Tafel mit Inschrift: „Erbaut im Jahre 1875 von Max und M. Egger“. Fenster an der Ost- und Westseite. Über umlaufendem Gesims Satteldach mit Ziegeldeckung. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Innern auf Holzmensa (H. 0,84 m, Br. 1,40 m, Tiefe 0,40 m) Altaraufsatz aus Holz mit Giebel, Fassung in Schwarz und Gold, zwischen zwei Säulen in Nische Relief Maria mit Kind in barockem Kultgewand, farbig gefasst, darunter Inschriftband „S. MARIA, Ora Pro Nobis“, auf den seitlichen Podesten kniende Engel aus Gips, ehemals Figuren der Wetterheiligen Johannes und Paulus (in den 1950er Jahren gestohlen). In der Predella-Nische Prager Jesulein, Kopf und Hände aus Wachs, neu gewandet (H. 0,25 m). |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Erbauer Max und Magdalena Egger, geb. Ragginger, die diese Verlöbniskapelle errichten ließen, damit Max Egger wieder gesund werde. In den 1970er Jahren Renovierung des Altars durch Kirchenmaler Franz Nefzger, Surheim. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |