Kastenkreuz beim Ulmgut

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Hallwang

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Ulmbäuerin Viktoria Rehrl (geb. 1901) ließ das Kreuz 1984 errichten, weil sie nicht mehr so oft zur Kirche gehen konnte und daheim eine würdige Gebetsstätte haben wollte, an der sie für alle beten konnte. Sohn Matthias Rehrl (geb. 1935) schnitzte das Kastenkreuz, Tochter Margarethe Rehrl (geb.1936, verehelichte Auer) ließ den Herrgott von Werner Brucksch (Bekannter der Familie, rollstuhlpflichtiger Kriegsinvalide, gestorben um das Jahr 2000) schnitzen. Erneuerung 2001 durch den Sohn Josef Rehrl (geb. 1931).

Beschreibung:

Beim Ulmgut steht an der Straße ein blechgedecktes, hölzernes Kastenkreuz mit geschwungenen Zierleisten auf einem bepflanzten Hügel. Am Fuß des Kastenkreuzes ist eine der Phantasie des aus Salzburg-Kasern stammenden Künstlers entsprungene Kirchenskulptur (gegipst, bemalt, beleuchtbar) aufgestellt.

Details

Gemeindename Hallwang
Gemeindekennzahl 50316
Ortsübliche Bezeichnung Kastenkreuz beim Ulmgut
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Hallwang I -- GEM Hallwang
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2941
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberesch
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Oberesch 17
Längengrad 13.105108
Breitengrad 47.845179

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.35
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Beim Ulmgut steht an der Straße ein blechgedecktes, hölzernes Kastenkreuz mit geschwungenen Zierleisten auf einem bepflanzten Hügel. Am Fuß des Kastenkreuzes ist eine der Phantasie des aus Salzburg-Kasern stammenden Künstlers entsprungene Kirchenskulptur (gegipst, bemalt, beleuchtbar) aufgestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Kastenkeruz beherbergt eine aus Holz geschnitzte Christusfigur im Dreinageltypus. Figur und Kreuzkasten sind im gleichen Farbton gestrichen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Ulmbäuerin Viktoria Rehrl (geb. 1901) ließ das Kreuz 1984 errichten, weil sie nicht mehr so oft zur Kirche gehen konnte und daheim eine würdige Gebetsstätte haben wollte, an der sie für alle beten konnte. Sohn Matthias Rehrl (geb. 1935) schnitzte das Kastenkreuz, Tochter Margarethe Rehrl (geb.1936, verehelichte Auer) ließ den Herrgott von Werner Brucksch (Bekannter der Familie, rollstuhlpflichtiger Kriegsinvalide, gestorben um das Jahr 2000) schnitzen. Erneuerung 2001 durch den Sohn Josef Rehrl (geb. 1931).
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräche mit Rehrl Johanna (Alt-Ulmbäuerin) und deren Schwager Matthias Rehrl

Maria Berger
Datum der Erfassung 2006-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2006-01-01
letzter Bearbeiter Maria Berger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.