Kopie einer römischen Schrifttafel

Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie:

Chronik:

Das in seinem Kern spätmittelalterliche Gebäude hat seine schlichte Fassadengliederung im 17.Jahrhundert erhalten. Bei der Tafel handelt es sich um die Kopie eines römischen Tafelfragmentes aus der Zeit des Kaisers Vespasian, das 1844 im Nonntal gefunden worden und gleich nach der Auffindung dem Städtischen Museum vermacht worden ist, wo es sich heute noch befindet (Inv.-Nr. ARCH 184-69).

Beschreibung:

Neben der Eingangstür des viergeschossigen Wohnhauses in der Brunnhausgasse 1 ist rechter Hand eine kleine dunkelgraue Schiefertafel im Fassadenputz angebracht. Auf der annähernd ovalen Tafel ist eine zweizeilige Inschrift zu lesen: „MP.VES“ und darunter „CAESA“.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Kopie einer römischen Schrifttafel
Objektkategorie 1600 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2313
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Nonntal / Inneres Nonntal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Brunnhausgasse 1
Längengrad 13.048592
Breitengrad 47.793516

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Neben der Eingangstür des viergeschossigen Wohnhauses in der Brunnhausgasse 1 ist rechter Hand eine kleine dunkelgraue Schiefertafel im Fassadenputz angebracht. Auf der annähernd ovalen Tafel ist eine zweizeilige Inschrift zu lesen: „MP.VES“ und darunter „CAESA“.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das in seinem Kern spätmittelalterliche Gebäude hat seine schlichte Fassadengliederung im 17.Jahrhundert erhalten. Bei der Tafel handelt es sich um die Kopie eines römischen Tafelfragmentes aus der Zeit des Kaisers Vespasian, das 1844 im Nonntal gefunden worden und gleich nach der Auffindung dem Städtischen Museum vermacht worden ist, wo es sich heute noch befindet (Inv.-Nr. ARCH 184-69).
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Freundliche Auskunft von Dr.W.Kovacsovics vom SMCA; N.Heger, Salzburg in römischer Zeit; in: JSM 19, 1973, S.25.

G.Friedl
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01
letzter Bearbeiter G.Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.