Relief a. d. ehemaligen Zeugstätte Maxglan
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
1935 wurde die erste Zeugstätte der Maxglaner Feuerwehr in der Sebastian-Stöllner-Straße aufgelassen und die nunmehrige Zeugstätte ihrer Bestimmung übergeben. Das Relief stammt vermutlich aus der Zeit des Hausbaues im Jahr 1935. Der ausführende Künstler ist nicht mehr bekannt. Als Architekt des in späthistoristisch - regionalromantischem Stil gestalteten Gebäudes kommt W. Deininger in Frage. In jedem Fall stand der Architekt der Otto Wagner-Schule nahe.
Beschreibung:
Das Gebäude an der Innsbrucker Bundesstraße fällt durch sein Mansarden-Giebeldach auf. Die hellgelbe Fassadenfront mit dem Schriftzug „Zeugstätte Maxglan“ wird von drei großen Fenstern, den ehemaligen Garagentoren, geprägt. Im geschwungenen Giebel, zwischen zwei den Dachraum erhellenden Fenstern, befindet sich als Wahrzeichen des Feuerwehrstützpunktes ein hochovales Relief.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Relief a. d. ehemaligen Zeugstätte Maxglan |
Objektkategorie | 3100 ( Statuen und Bilder | | ) |
Katastralgemeinde | Maxglan -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 362/5 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Maxglan / Altmaxglan |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Innsbrucker Bundesstraße 39 |
Längengrad | 13.018585 |
Breitengrad | 47.804044 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.25 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Das Relief und sein Zierat weisen Risse und Beschädigungen auf und sollten von einem Steinrestaurator überarbeitet werden. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Gebäude an der Innsbrucker Bundesstraße fällt durch sein Mansarden-Giebeldach auf. Die hellgelbe Fassadenfront mit dem Schriftzug „Zeugstätte Maxglan“ wird von drei großen Fenstern, den ehemaligen Garagentoren, geprägt. Im geschwungenen Giebel, zwischen zwei den Dachraum erhellenden Fenstern, befindet sich als Wahrzeichen des Feuerwehrstützpunktes ein hochovales Relief. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das grautonige Kunststeinrelief zeigt einen Helden, einen Feuerwehrmann, anno 1935. Er hat es geschafft, ein Kind aus den Flammen zu bergen. Ein Lorbeerkranz rahmt die Darstellung. Eine halbrunde Leiste, gekrönt von einer Muschel und ergänzt durch zwei seitlich angefügte Spiralen bildet ein geringfügig schützendes Dach. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1935 wurde die erste Zeugstätte der Maxglaner Feuerwehr in der Sebastian-Stöllner-Straße aufgelassen und die nunmehrige Zeugstätte ihrer Bestimmung übergeben. Das Relief stammt vermutlich aus der Zeit des Hausbaues im Jahr 1935. Der ausführende Künstler ist nicht mehr bekannt. Als Architekt des in späthistoristisch - regionalromantischem Stil gestalteten Gebäudes kommt W. Deininger in Frage. In jedem Fall stand der Architekt der Otto Wagner-Schule nahe. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |