Sillbauernkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Sankt Koloman

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Georg Waldmann soll die Kapelle errichtet haben, nachdem er 1834 das Sillbauergut erworben hat. 1980 wurde die alte Kapelle abgetragen und neu errichtet.

Beschreibung:

Die Sillbauernkapelle ist ein schlichter, gemauerter Rechteckbau mit vorkragendem Satteldach. Die Fenster sind hochrechteckig, der Türstock mit geradem Sturz ist mit geschwungenen Holzleisten verziert. Im Türstock ist ein kleines Weihwasserbründel befestigt. Das verglaste Türfenster ist mit einem geschmiedeten Gitter gesichert. An einer Seitenmauer der Kapelle ist eine rot gestrichene Bank aufgestellt, die zum Verweilen einlädt.

Details

Gemeindename Sankt Koloman
Gemeindekennzahl 50211
Ortsübliche Bezeichnung Sillbauernkapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Oberlangenberg -- GEM Sankt Koloman
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 498/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberlangenberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lanzenstraße 4
Längengrad 13.177952
Breitengrad 47.636009

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Sillbauernkapelle ist ein schlichter, gemauerter Rechteckbau mit vorkragendem Satteldach. Die Fenster sind hochrechteckig, der Türstock mit geradem Sturz ist mit geschwungenen Holzleisten verziert. Im Türstock ist ein kleines Weihwasserbründel befestigt. Das verglaste Türfenster ist mit einem geschmiedeten Gitter gesichert. An einer Seitenmauer der Kapelle ist eine rot gestrichene Bank aufgestellt, die zum Verweilen einlädt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Kapellenraum zeigt ein Tonnengewölbe, ist weiß ausgemalen und mit einer halbhohen Holzverkleidung versehen. Der Boden ist gefliest. Den Altartisch bildet ein schlichtes Brett. Auf der rot bestickten Altardecke sind das „IHS“ Zeichen und „Gelobt sei Jesus Christus 1989 B S“ zu sehen. Darauf steht ein großes, geschnitztes Kruzifix über das ein hölzerner Rosenkranz gelegt ist. Neben dem Kruzifix sind eine bunte 'Herz Maria' und eine 'Herz Jesu' Statue aufgestellt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Georg Waldmann soll die Kapelle errichtet haben, nachdem er 1834 das Sillbauergut erworben hat. 1980 wurde die alte Kapelle abgetragen und neu errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Rettenbacher, August: Chronik von St. Koloman.

Rupert Rettenbacher
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01
letzter Bearbeiter Rupert Rettenbacher

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.