Koawirtkapelle
Gemeinde: Sankt Andrä im Lungau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde 1938 von Stefan und Theresia Wieland erbaut und 2003 durch Familie Wieland renoviert.
Anlass hierfür war die Genesung des Stefan Wieland nach einer schweren Krankheit.
Beschreibung:
Die Herz Jesu Kapelle steht gegenüber dem Gasthaus Karlwirt und ist direkt in der rechtwinkeligen Kurve an ein Haus angebaut.
Es handelt sich um eine gemauerte Kapelle mit Spitzbogenöffnungen an zwei Seiten. Das Walmdach, das durch den direkten Anbau nur 3 Dachflächen besitzt, ist mit grauen Ziegeln gedeckt und weist am First ein Kreuz auf.
Im Inneren befindet sich eine spitzbogenförmige Altarnische mit Bildern (Jesus als Kind in der Krippe mit Maria), Kerzen, einem schwarzen Kreuz und einer Christusstatue. Die Nische ist mit einem versperrbaren, schmiedeeisernen Gitter geschützt.
Das Gewölbe im Inneren ist mit Segenssprüchen und den Ursprungsdaten versehen.
Details
Gemeindename | Sankt Andrä im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50507 |
Ortsübliche Bezeichnung | Koawirtkapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | St.Andrä -- GEM Sankt Andrä im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2017 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Lintsching |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.767523 |
Breitengrad | 47.147144 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Herz Jesu Kapelle steht gegenüber dem Gasthaus Karlwirt und ist direkt in der rechtwinkeligen Kurve an ein Haus angebaut. Es handelt sich um eine gemauerte Kapelle mit Spitzbogenöffnungen an zwei Seiten. Das Walmdach, das durch den direkten Anbau nur 3 Dachflächen besitzt, ist mit grauen Ziegeln gedeckt und weist am First ein Kreuz auf. Im Inneren befindet sich eine spitzbogenförmige Altarnische mit Bildern (Jesus als Kind in der Krippe mit Maria), Kerzen, einem schwarzen Kreuz und einer Christusstatue. Die Nische ist mit einem versperrbaren, schmiedeeisernen Gitter geschützt. Das Gewölbe im Inneren ist mit Segenssprüchen und den Ursprungsdaten versehen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Als Herz Jesu Kapelle zeichnet sie die aufgemalte Inschrift um ein flammendes Herz Jesu aus: Wenn einst die Augen brechen, und es entflieht der Erde Schein, will sterbend ich noch sprechen, Herz Jesu ich bin dein. Über der Nische steht: Heiligstes Herz Jesu erbarme dich unser. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde 1938 von Stefan und Theresia Wieland erbaut und 2003 durch Familie Wieland renoviert. Anlass hierfür war die Genesung des Stefan Wieland nach einer schweren Krankheit. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Klein- und Kulturdenkmäler, Kurz Reinhard, 2000 Mündliche Auskunft des Besitzers |
Datum der Erfassung | 2019-02-18 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-04-14 |
letzter Bearbeiter | Ingo Breitfuss |