Bildstock in der Moosstraße 127
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Aufstellung des Bildstockes erfolgte auf Initiative einer der Großmütter des Eigentümers namens Rosa Pötzelsberger. Der Anlaß waren eine Häufung von Krankheiten, Todes- und sonstigen Unglücksfällen innerhalb dieser Generation.
Beschreibung:
Rechts neben der Einfahrt zum bäuerlichen Anwesen in der Moosstraße 127 steht ein schlichter Bildstock aus Kunststein. Sein ungewöhnlich großer Aufsatz steht auf einem schlanken Pfeiler. Der würfelförmige Aufsatz besitzt ein Satteldach mit einer Holzschindeldeckung und eine Putzgliederung mit glatten Bändern und gröberen Flächen. Über dem vergitterten und verglasten Türchen an der Vorderseite ziert ein Christusmonogramm das Giebelfeld. In der mit einer Segmenttonne überwölbten Nische befindet sich an der Hinterwand ein Kruzifix, davor zwei nicht zugehörige betende Engel und eine kleine Lourdesmadonna. Davor sind auf Stufen mehrere gerahmte Parten von Familienangehörigen mit den Porträts der Verstorbenen aufgestellt.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock in der Moosstraße 127 |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Leopoldskron -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 340/5 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Leopoldskroner Moos |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Moosstraße 127 |
Längengrad | 13.017708 |
Breitengrad | 47.762954 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Rechts neben der Einfahrt zum bäuerlichen Anwesen in der Moosstraße 127 steht ein schlichter Bildstock aus Kunststein. Sein ungewöhnlich großer Aufsatz steht auf einem schlanken Pfeiler. Der würfelförmige Aufsatz besitzt ein Satteldach mit einer Holzschindeldeckung und eine Putzgliederung mit glatten Bändern und gröberen Flächen. Über dem vergitterten und verglasten Türchen an der Vorderseite ziert ein Christusmonogramm das Giebelfeld. In der mit einer Segmenttonne überwölbten Nische befindet sich an der Hinterwand ein Kruzifix, davor zwei nicht zugehörige betende Engel und eine kleine Lourdesmadonna. Davor sind auf Stufen mehrere gerahmte Parten von Familienangehörigen mit den Porträts der Verstorbenen aufgestellt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Aufstellung des Bildstockes erfolgte auf Initiative einer der Großmütter des Eigentümers namens Rosa Pötzelsberger. Der Anlaß waren eine Häufung von Krankheiten, Todes- und sonstigen Unglücksfällen innerhalb dieser Generation. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |