Bildstock Gauesed
Gemeinde: Obertrum am See
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Bildstock wurde wegen Kinderlosigkeit der Familie vor dem Jahr 1900 errichtet. Eine Renovierung erfolgte 1993.
Beschreibung:
Am Weg von Dorfleiten nach Anthering steht rechts neben der Straße der nach Osten ausgerichtete Bildstock der Familien Strohbichler. Das Mauerwerk des rechteckigen Kapellenbildstockes ist verputzt, gelb gefärbelt und mit weißen Faschen gegliedert. Die segmentbogige Nischenöffnung ist mit einem Gitter aus Flacheisenstäben verschlossen. Das etwas vorgezogene Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt. Der Giebel ist holzverschalt und ebenso wie die beiden das Dach stützenden Pfeiler grün gestrichen. Im Giebeldreieck finden sich das Jesusmonogramm 'IHS' und in Form geschnittene Zierbretter. Hinter dem Bildstock steht eine Gruppe Nadelbäume, davor ist eine Hecke gepflanzt.
Details
Gemeindename | Obertrum am See |
Gemeindekennzahl | 50327 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock Gauesed |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Schönstraß -- GEM Obertrum am See |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1929/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Obertrum am See, Gauesed |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gauesed 1 |
Längengrad | 13.01182 |
Breitengrad | 47.913819 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Weg von Dorfleiten nach Anthering steht rechts neben der Straße der nach Osten ausgerichtete Bildstock der Familien Strohbichler. Das Mauerwerk des rechteckigen Kapellenbildstockes ist verputzt, gelb gefärbelt und mit weißen Faschen gegliedert. Die segmentbogige Nischenöffnung ist mit einem Gitter aus Flacheisenstäben verschlossen. Das etwas vorgezogene Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt. Der Giebel ist holzverschalt und ebenso wie die beiden das Dach stützenden Pfeiler grün gestrichen. Im Giebeldreieck finden sich das Jesusmonogramm 'IHS' und in Form geschnittene Zierbretter. Hinter dem Bildstock steht eine Gruppe Nadelbäume, davor ist eine Hecke gepflanzt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | An der segmentbogigen Nischenrückwand hängen ein dunkelbraun bemaltes Gipskruzifix sowie rechts und links davon je ein gerahmtes Herz-Jesu und ein Herz- Marien Bild (Farbdrucke). Auf dem Nischenboden sind zwei ungefasste Holzfiguren (Heilige Notburga, heilige Maria) und vier Sterbebilder von Familienangehörigen in Glasrahmen aufgestellt. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Bildstock wurde wegen Kinderlosigkeit der Familie vor dem Jahr 1900 errichtet. Eine Renovierung erfolgte 1993. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |