Haustür des Puberlgutes
Haustüren und Tore
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Wohnteil des einst bäuerlichen Puberlgutes wurde 1856 in der heutigen Form errichtet.
Beschreibung:
Das Puberlgut in der Gneiser Straße 31 ist heute ein Restaurant. Dabei handelt es sich um ein prominentes bäuerliches Objekt aus historischer Zeit. An dem nahe der morzger Geländekante gelegenen, zweigeschossigen Objekt haben sich, trotz der rezenten Überrestaurierung des Äußeren, bemerkenswerte bauliche Details erhalten. Auf dem Gewändebogen des abgeschrägten, aus Marmor gearbeiteten Hauseinganges sind die Initialen AMB, die geteilte Jahreszahl 1856 und (wohl nachträglich) die Hausnummer eingemeißelt.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Haustür des Puberlgutes |
Objektkategorie | 3500 ( Haustüren und Tore | | ) |
Katastralgemeinde | Morzg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 254/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Morzg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gneiser Straße 31 |
Längengrad | 13.04972 |
Breitengrad | 47.778473 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Puberlgut in der Gneiser Straße 31 ist heute ein Restaurant. Dabei handelt es sich um ein prominentes bäuerliches Objekt aus historischer Zeit. An dem nahe der morzger Geländekante gelegenen, zweigeschossigen Objekt haben sich, trotz der rezenten Überrestaurierung des Äußeren, bemerkenswerte bauliche Details erhalten. Auf dem Gewändebogen des abgeschrägten, aus Marmor gearbeiteten Hauseinganges sind die Initialen AMB, die geteilte Jahreszahl 1856 und (wohl nachträglich) die Hausnummer eingemeißelt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die vergitterte Nische über dem Eingang birgt eine reliefierte Darstellung der Hl. Margareta von Antiochien mit dem ihr im Gefängnis erschienenen Drachen, den sie Kraft des Kreuzes abwehren konnte. Die Heilige wahr wohl Namensgeberin der einstigen Besitzerin. Das Relief ist vermutlich ein im 20.Jahrhundert entstandenes, in Gelbguß ausgeführtes Objekt. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Wohnteil des einst bäuerlichen Puberlgutes wurde 1856 in der heutigen Form errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |