Wegkreuz Wiesenberg

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Seeham

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1948 ließ Hr. Matthäus Gradl (geb. 1912, gest. 1987) das Wegkreuz auf halber Strecke zwischen Wiesenberg und Tur als Dank, dass er unverwundet vom 2. Weltkrieg heimgekommen ist, errichten. 1988 hat sein Sohn Peter Gradl ein neues Wegkreuz aufstellen lassen. Die Segnung erfolgte anlässlich der Erntedankprozession von Prälat Dr. Calliari (Kreuz v. Stockhammer Max aus Mattsee). Vor ein paar Jahren haben Stefan und Andrea Gradl das Wegkreuz auf die Parz.Nr. 598/1 versetzt.

Beschreibung:

An der Gemeindestraße an der Rückseite des Wiesenberghofes steht das 2,70m hohe Wegkreuz. Die Christusfigur (ein 3 Nageltypus) mit weit ausgestreckten, schmalen Armen neigt das dornengekrönte Haupt leicht zur rechten Schulter. Das weiße Lendentuch ist über der rechten Hüfte geknüpft. Am oberen Längsbalken ist eine weiß gestrichene Holztafel mit den Buchstaben 'INRI' und der Jahreszahl '1988' angebracht. Eine breite Rückwand und das Holzschindeldach schützen die Christusfigur vor Witterungseinflüssen. Links und rechts des Wegkreuzes wurden 2 Buchsbäumchen gepflanzt.

Details

Gemeindename Seeham
Gemeindekennzahl 50332
Ortsübliche Bezeichnung Wegkreuz Wiesenberg
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Matzing -- GEM Seeham
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 594
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wiesenberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wiesenberg 1
Längengrad 13.06717
Breitengrad 47.96155

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Gemeindestraße an der Rückseite des Wiesenberghofes steht das 2,70m hohe Wegkreuz. Die Christusfigur (ein 3 Nageltypus) mit weit ausgestreckten, schmalen Armen neigt das dornengekrönte Haupt leicht zur rechten Schulter. Das weiße Lendentuch ist über der rechten Hüfte geknüpft. Am oberen Längsbalken ist eine weiß gestrichene Holztafel mit den Buchstaben 'INRI' und der Jahreszahl '1988' angebracht. Eine breite Rückwand und das Holzschindeldach schützen die Christusfigur vor Witterungseinflüssen. Links und rechts des Wegkreuzes wurden 2 Buchsbäumchen gepflanzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1948 ließ Hr. Matthäus Gradl (geb. 1912, gest. 1987) das Wegkreuz auf halber Strecke zwischen Wiesenberg und Tur als Dank, dass er unverwundet vom 2. Weltkrieg heimgekommen ist, errichten. 1988 hat sein Sohn Peter Gradl ein neues Wegkreuz aufstellen lassen. Die Segnung erfolgte anlässlich der Erntedankprozession von Prälat Dr. Calliari (Kreuz v. Stockhammer Max aus Mattsee). Vor ein paar Jahren haben Stefan und Andrea Gradl das Wegkreuz auf die Parz.Nr. 598/1 versetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Erna Herbst
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01
letzter Bearbeiter Erna Herbst

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.