Sgraffito von ZK

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Sgraffito ist mit ZK 60 signiert. Es ist eine im Jahre 1960 entstandene Arbeit von Karl Zinnhobel. Zinnhobel war Magistratsbeamter, wohnte im gegenüber liegenden Wohnblock Joachim-Haspinger-Straße 3-7 und hatte im gegenständlichen Gebäude eine Garage.

Beschreibung:

Zwischen den Wohnhäusern in der Christian-Doppler-Straße 8 und Nikolaus-Lenau-Straße 1 befindet sich ein unscheinbares ebenerdiges Garagengebäude, an dem man ein Kunstwerk nicht vermuten würde. An der nach Norden gerichteten Rückwand des Objektes ist ein Sgraffito in den Farben Hellgrau, Rot und Blau zu entdecken. Das Bild, das ein wenig von Friedensreich Hundertwassers Grafik beeinflusst erscheint, lässt einen weitgehend abstrahierten Fisch oder Wal erkennen. Der linke Teil ist als Sonne und als Regen interpretierbar, das Gesamtbild und seine Aussage bleiben aber geheimnisvoll verschlüsselt.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Sgraffito von ZK
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3378/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Lehen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Christian-Doppler-Straße 8/Nikolaus-Lenau-Straße 1
Längengrad 13.033868
Breitengrad 47.81021

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.03
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Der Putz des Kunstwerkes ist verwittert und die Farben sind ausgebleicht oder verwaschen. Eine Sanierung des Putzes und eine Auffrischung der Farben wäre wünschenswert.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Zwischen den Wohnhäusern in der Christian-Doppler-Straße 8 und Nikolaus-Lenau-Straße 1 befindet sich ein unscheinbares ebenerdiges Garagengebäude, an dem man ein Kunstwerk nicht vermuten würde. An der nach Norden gerichteten Rückwand des Objektes ist ein Sgraffito in den Farben Hellgrau, Rot und Blau zu entdecken. Das Bild, das ein wenig von Friedensreich Hundertwassers Grafik beeinflusst erscheint, lässt einen weitgehend abstrahierten Fisch oder Wal erkennen. Der linke Teil ist als Sonne und als Regen interpretierbar, das Gesamtbild und seine Aussage bleiben aber geheimnisvoll verschlüsselt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Sgraffito ist mit ZK 60 signiert. Es ist eine im Jahre 1960 entstandene Arbeit von Karl Zinnhobel. Zinnhobel war Magistratsbeamter, wohnte im gegenüber liegenden Wohnblock Joachim-Haspinger-Straße 3-7 und hatte im gegenständlichen Gebäude eine Garage.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Frau Murauer, Christian-Doppler-Straße 8, die den inzwischen verstorbenen Künstler noch kannte.

Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01
letzter Bearbeiter

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.