Auen Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Weißpriach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der alte Bildstock wurde im Jahre 1970 beim Straßenbau entfernt. Das Kreuz im Giebeldreieck, das Nischengitter sowie die Innenausstattung stammen noch von der alten Kapelle. Der neue Kapellenbildstock wurde im Jahre 1986 auf Wunsch der verstorbenen Auenmutter und aus Dankbarkeit über die Genesung des Auensohnes Rupert Seitlinger (jetziger Besitzer) von seinem Onkel Franz Seitlinger errichtet. Der Kapellenbildstock wurde von Pfarrer Salzmann gesegnet.

Beschreibung:

Unmittelbar vor dem Auengut in der Graden befindet sich an der rechten Seite der Hofeinfahrt die Hauskapelle. Das flache Satteldach des über rechteckigem Grundriss gemauerten Kapellenbildstockes ist mit Holzschindeln gedeckt und kragt an der Schauseite leicht vor. Das Giebeldreieck ist mit Brettern verschalt und mit einem Kruzifix aus Metall geschmückt. Die verputzten Außenwände sind hellblau, die Fasche des nach oben verjüngten Rundbogeneingangs und der Innenraum sind weiß gestrichen. Vor der rundbogigen Nische ist ein schlichter Gebetsschemel aus Holz aufgestellt.

Details

Gemeindename Weißpriach
Gemeindekennzahl 50514
Ortsübliche Bezeichnung Auen Kapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Weißpriach -- GEM Weißpriach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 566
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schwaig
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.693945
Breitengrad 47.187087

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Unmittelbar vor dem Auengut in der Graden befindet sich an der rechten Seite der Hofeinfahrt die Hauskapelle. Das flache Satteldach des über rechteckigem Grundriss gemauerten Kapellenbildstockes ist mit Holzschindeln gedeckt und kragt an der Schauseite leicht vor. Das Giebeldreieck ist mit Brettern verschalt und mit einem Kruzifix aus Metall geschmückt. Die verputzten Außenwände sind hellblau, die Fasche des nach oben verjüngten Rundbogeneingangs und der Innenraum sind weiß gestrichen. Vor der rundbogigen Nische ist ein schlichter Gebetsschemel aus Holz aufgestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details An der Rückwand der vergitterten Nische ist ein bestickter Wandschoner befestigt, der folgenden Spruch trägt: 'Jesu giebt zur Himmelsreise sein eigenes Fleisch und Blut zur Speise' Vor dem Wandschoner stehen eine größere Herz-Jesu Statue und zwei kleinere kniende Engelsfiguren.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der alte Bildstock wurde im Jahre 1970 beim Straßenbau entfernt. Das Kreuz im Giebeldreieck, das Nischengitter sowie die Innenausstattung stammen noch von der alten Kapelle. Der neue Kapellenbildstock wurde im Jahre 1986 auf Wunsch der verstorbenen Auenmutter und aus Dankbarkeit über die Genesung des Auensohnes Rupert Seitlinger (jetziger Besitzer) von seinem Onkel Franz Seitlinger errichtet. Der Kapellenbildstock wurde von Pfarrer Salzmann gesegnet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Familie Seitlinger

M. Moser, M. Prodinger, F. Macheiner
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01
letzter Bearbeiter M. Moser, M. Prodinger, F. Macheiner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.