Kapelle zum Hl. Geist
Gemeinde: Hof bei Salzburg
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde im Frühjahr 2008 von der Familie Christiane und Johann Enzinger aus Dankbarkeit für das bisherige Wohlergehen und als Zeugnis für ihren Glauben erbaut. Es arbeiteten nur einheimische Handwerker. Gerhard Leitner machte die Maurerarbeiten, Johann Rauchengschwandtner und Andreas Enzinger gestalteten den Holzverbau. Hans Gschaider fertigte das Schmiedeeisengitter an. Die äußere Taube wurde vom Holzbildhauer Hermann Radauer geschnitzt und die innere stammt von Gerhard Lüftenegger. Pflasterarbeiten von Josef Braunstein. Die Einweihung der Kapelle, zu Ehren des Hl. Geistes, erfolgte im August 2008.
Beschreibung:
Nur wenige Meter vom Haus der Besitzer entfernt, direkt an der Schwarzmühlstraße steht dieser Kapellenbildstock. Es handelt sich um ein quaderförmiges Bauwerk mit Lärchenholzverkleidung und geschindeltem Satteldach. Die Windläden sind an den unteren Kanten in eine geschwungene Form gefräst. Am Giebel ist eine geschnitzte Holztaube angebracht. Die segmentbogige Nische im oberen Teil ist mit einem Schmiedeeisengitter versperrt und verglast.
Details
Gemeindename | Hof bei Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50319 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kapelle zum Hl. Geist |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Hof -- GEM Hof bei Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1217/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Schwarzmühl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.234475 |
Breitengrad | 47.82189 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.96 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.97 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Nur wenige Meter vom Haus der Besitzer entfernt, direkt an der Schwarzmühlstraße steht dieser Kapellenbildstock. Es handelt sich um ein quaderförmiges Bauwerk mit Lärchenholzverkleidung und geschindeltem Satteldach. Die Windläden sind an den unteren Kanten in eine geschwungene Form gefräst. Am Giebel ist eine geschnitzte Holztaube angebracht. Die segmentbogige Nische im oberen Teil ist mit einem Schmiedeeisengitter versperrt und verglast. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Nische mit gewölbter Decke und einer Bodenplatte aus rotem Marmor sind 3 gerahmte Heiligenbilder aufgestellt. In der Mitte eine Herz Maria Darstellung, seitlich davon eine weitere Darstellung der Gottesmutter und eine Darstellung der Heiligen Familie. In der rechten Ecke ein Standkruzifix. An der Nischendecke ist eine Hl. Geisttaube aus Holz befestigt. Sterbebilder der Familie und Blumenschuck gehören zur weiteren Ausstattung der Nische. Im Winter wird in der Nische eine Krippe, die von Johannes Enzinger selbst gebaut wurde, aufgestellt. |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde im Frühjahr 2008 von der Familie Christiane und Johann Enzinger aus Dankbarkeit für das bisherige Wohlergehen und als Zeugnis für ihren Glauben erbaut. Es arbeiteten nur einheimische Handwerker. Gerhard Leitner machte die Maurerarbeiten, Johann Rauchengschwandtner und Andreas Enzinger gestalteten den Holzverbau. Hans Gschaider fertigte das Schmiedeeisengitter an. Die äußere Taube wurde vom Holzbildhauer Hermann Radauer geschnitzt und die innere stammt von Gerhard Lüftenegger. Pflasterarbeiten von Josef Braunstein. Die Einweihung der Kapelle, zu Ehren des Hl. Geistes, erfolgte im August 2008. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |