Gedenktafel beim Mostwastl-Heustadel
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Tafel wurde anlässlich der Einweihung des neu erbauten Heustadls im Jahr 2006 aufgestellt. Sie erinnert an das tragische Ereignis vom 22. Dezember 1944, bei welchem die Großmutter und die Tante des heutigen Besitzers, die im damaligen Stadl Schutz gesucht hatten, durch eine US-Fliegerbombe ums Leben kamen. Nur der Vater, Rudolf Unterberger, überlebte das Unglück.
Beschreibung:
Unweit der Abzweigung des Kneisslweges vom Mostwastlweg befindet sich am Rand eines Gatters ein Heustadl samt einem Stall für Schafe und Ziegen. An der südöstlichen Schmalseite des Gebäudes ist auf einer Holzsäule eine Gedenktafel mit einer Inschrift angebracht. Die Tafel bildet die Hinterwand eines überdachten Kastens in der Art von Kastenkreuzen. Die schrägen Seitenbretter weisen Zierschnitte auf. Die einzelnen Teile der Tafel sind mit reliefartig eingeschnittenen Voluten und Blattwerk geschmückt. In der Mitte des Giebelbrettchens befindet sich ein grün gefasstes Medaillon mit einem Fraktur-M.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gedenktafel beim Mostwastl-Heustadel |
Objektkategorie | 1600 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | ) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 221/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Leopoldskroner Moos |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Mostwastlweg |
Längengrad | 13.028593 |
Breitengrad | 47.759521 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Unweit der Abzweigung des Kneisslweges vom Mostwastlweg befindet sich am Rand eines Gatters ein Heustadl samt einem Stall für Schafe und Ziegen. An der südöstlichen Schmalseite des Gebäudes ist auf einer Holzsäule eine Gedenktafel mit einer Inschrift angebracht. Die Tafel bildet die Hinterwand eines überdachten Kastens in der Art von Kastenkreuzen. Die schrägen Seitenbretter weisen Zierschnitte auf. Die einzelnen Teile der Tafel sind mit reliefartig eingeschnittenen Voluten und Blattwerk geschmückt. In der Mitte des Giebelbrettchens befindet sich ein grün gefasstes Medaillon mit einem Fraktur-M. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Tafel wurde anlässlich der Einweihung des neu erbauten Heustadls im Jahr 2006 aufgestellt. Sie erinnert an das tragische Ereignis vom 22. Dezember 1944, bei welchem die Großmutter und die Tante des heutigen Besitzers, die im damaligen Stadl Schutz gesucht hatten, durch eine US-Fliegerbombe ums Leben kamen. Nur der Vater, Rudolf Unterberger, überlebte das Unglück. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |