Wetterkreuz Sendlberg

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWetterkreuze

Gemeinde: Neumarkt am Wallersee

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Um 1990 ersetzte Familie Auer das alte, morsche Wegkreuz durch ein neues, in gleicher Größe. An dieser Stelle soll schon seit Jahrhunderten ein Wetterkreuz stehen. Das Wetterkreuz erinnert auch daran, dass hier im Sendlberg im 18. Jahrhundert eine Einsiedelei und eine Wallfahrtskapelle bestanden, bis nach einem Dekret des Erzbischofs Hieronymus Colloredo 1786 die kleine Holzkirche und die Einsiedlerklause gesperrt und abgetragen wurden.

Beschreibung:

Das schlicht ausgeführte, überdachte Wetterkreuz steht in Neufahrn-Sendlberg unmittelbar neben der Straße.

Details

Gemeindename Neumarkt am Wallersee
Gemeindekennzahl 50324
Ortsübliche Bezeichnung Wetterkreuz Sendlberg
Objektkategorie 1562 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Wetterkreuze)

Katastralgemeinde Neufahrn -- GEM Neumarkt am Wallersee
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1315
Ortschafts- bzw. Ortsteil Neufahrn - Sendlberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.236397
Breitengrad 47.915132

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.83
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das schlicht ausgeführte, überdachte Wetterkreuz steht in Neufahrn-Sendlberg unmittelbar neben der Straße.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Dachkreuz ohne Korpus.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Um 1990 ersetzte Familie Auer das alte, morsche Wegkreuz durch ein neues, in gleicher Größe. An dieser Stelle soll schon seit Jahrhunderten ein Wetterkreuz stehen. Das Wetterkreuz erinnert auch daran, dass hier im Sendlberg im 18. Jahrhundert eine Einsiedelei und eine Wallfahrtskapelle bestanden, bis nach einem Dekret des Erzbischofs Hieronymus Colloredo 1786 die kleine Holzkirche und die Einsiedlerklause gesperrt und abgetragen wurden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Ingrid Auer.

Hans-Georg Enzinger
Datum der Erfassung 2006-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2006-01-01
letzter Bearbeiter Hans-Georg Enzinger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.