Krieger - Kapelle
Gemeinde: Bergen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Krieger-Gedächtniskapelle wurde zur Erinnerung an die Gefallenen des 1. Weltkrieges errichtet. Bauplan genehmigt 6. September 1921 Die Kapelle wurde von einem eigens 1921/1922 gegründeten Kapellenbauverein errichtet. Eine Sammelaktion zur Geldbeschaffung erbrachte die Mittel und renommierte Firmen lieferten das Material bzw. führten die Arbeiten aus. So lieferte beispielsweise die Maxhütte den Zement, die Zimmerermeister Hallweger aus Bergen waren tätig, das Kuppelbild wurde vom Kunstmaler Matthäus Haugg angefertigt und die Glasmalereien führte die Firma Bockhorni, München aus. Nach einer Renovierung im Jahre 1972, wobei es sich im wesentlichen um eine Dacheindeckung handelte, mussten 1970 auch das Glockengeläut und 1977 der Außenanstrich erneuert werden. Diese Maßnahmen wurde durch Maler Hoßfeld - Willi Jehle ausgeführt.
Beschreibung:
Lage: Nordöstlich der Pfarrkirche auf einem Hügel (Bestenbichl) Beeindruckender Mauerbau über achteckigem Grundriss mit geschwungenem Kuppeldach (Kupferblech, schwarz), Laterne und Windfahne, Konglomeratsockel
Details
Gemeindename | Bergen |
Gemeindekennzahl | 189113 |
Ortsübliche Bezeichnung | Krieger - Kapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Bergen -- GEM Bergen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 168/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Bergen Dorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Am Sonnleitenweg |
Längengrad | 12.592008 |
Breitengrad | 47.80916 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | 3.02 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 7.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Lage: Nordöstlich der Pfarrkirche auf einem Hügel (Bestenbichl) Beeindruckender Mauerbau über achteckigem Grundriss mit geschwungenem Kuppeldach (Kupferblech, schwarz), Laterne und Windfahne, Konglomeratsockel |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Zugang im Süden über Vorbau mit geschweiftem Dach, gusseiserner Löwe neben dem Eingang Innenraum: Deckenfresko und Kreuzigungsgruppe |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Krieger-Gedächtniskapelle wurde zur Erinnerung an die Gefallenen des 1. Weltkrieges errichtet. Bauplan genehmigt 6. September 1921 Die Kapelle wurde von einem eigens 1921/1922 gegründeten Kapellenbauverein errichtet. Eine Sammelaktion zur Geldbeschaffung erbrachte die Mittel und renommierte Firmen lieferten das Material bzw. führten die Arbeiten aus. So lieferte beispielsweise die Maxhütte den Zement, die Zimmerermeister Hallweger aus Bergen waren tätig, das Kuppelbild wurde vom Kunstmaler Matthäus Haugg angefertigt und die Glasmalereien führte die Firma Bockhorni, München aus. Nach einer Renovierung im Jahre 1972, wobei es sich im wesentlichen um eine Dacheindeckung handelte, mussten 1970 auch das Glockengeläut und 1977 der Außenanstrich erneuert werden. Diese Maßnahmen wurde durch Maler Hoßfeld - Willi Jehle ausgeführt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |