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Rosenkranzstation 1

Religiöse KleindenkmälerKalvarienberge, Kreuzweg- und Rosenkranzanlagen

Gemeinde: Teisendorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Ersterrichtung im 19. Jahrhundert. Verlust vieler Stationen im Zuge der Flurbereinigung. Auf Initiative von Ludwig Gschwendtner, Punschern, zwischen 1986 und 1991. Restaurierung der restlichen Stationstafeln und Nachguss der fehlenden in der Eisenhütte Achthal von Fritz Deininger. Rosenkranzmotive gemalt von Georg Gschwendtner, Karlstein und von Frau Ursula Übelherr, Teisendorf. Einweihung im Oktober 1992 durch Pfarrer Karl Ellmann unter reger Teilnahme der Bevölkerung.

Beschreibung:

Insgesamt 15 Rosenkranzstationen, beginnend am Viaduktweg in Teisendorf, wenige Meter nördlich der Brücke über die Sur, stehen entlang des rund 150 Jahre alten Wallfahrtsweges zur schönen Madonna von Weildorf. Nagelfluhsteine bilden das Fundament. Ein darin befestigter Vierkanteisenschaft trägt auf Sichthöhe die Bildtafel in neugotischem Rahmen. Darüber ein Dach mit Ornamentaufsatz und goldfarbenem Kreuz. Das jeweilige Rosenkranzgeheimnis ist auf Blech gemalt und mit einem kleeblattbogigen, goldfarbenen Rand gerahmt. Die Kreuze wurden unter Anwendung des Baukastensystems gegossen und zusammengebaut. Die Motivbilder stellen der Reihe nach den 'Freudenreichen' (5 Stationen), den 'Schmerzhaften' (5 Stationen) und den 'Glorreichen' (5 Stationen) Rosenkranz dar.

Details

Gemeindename	Teisendorf
Gemeindekennzahl	172134
Ortsübliche Bezeichnung	Rosenkranzstation 1
Objektkategorie	1550 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Kalvarienberge, Kreuzweg- und Rosenkranzanlagen \| )

Katastralgemeinde	Teisendorf -- GEM Teisendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	703
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Teisendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Viaduktweg
Längengrad	12.82825
Breitengrad	47.851213

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	1.8
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	0.4
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	0.15
gemessen od. geschätzt	gemessen

Zustandsklassifizierung	gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Insgesamt 15 Rosenkranzstationen, beginnend am Viaduktweg in Teisendorf, wenige Meter nördlich der Brücke über die Sur, stehen entlang des rund 150 Jahre alten Wallfahrtsweges zur schönen Madonna von Weildorf. Nagelfluhsteine bilden das Fundament. Ein darin befestigter Vierkanteisenschaft trägt auf Sichthöhe die Bildtafel in neugotischem Rahmen. Darüber ein Dach mit Ornamentaufsatz und goldfarbenem Kreuz. Das jeweilige Rosenkranzgeheimnis ist auf Blech gemalt und mit einem kleeblattbogigen, goldfarbenen Rand gerahmt. Die Kreuze wurden unter Anwendung des Baukastensystems gegossen und zusammengebaut. Die Motivbilder stellen der Reihe nach den 'Freudenreichen' (5 Stationen), den 'Schmerzhaften' (5 Stationen) und den 'Glorreichen' (5 Stationen) Rosenkranz dar.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details	Darstellung von Station 1, Freudreicher Rosenkranz: 'Den du oh Jungfrau vom Hl. Geist empfangen hast'

Zeitkategorie	20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Ersterrichtung im 19. Jahrhundert. Verlust vieler Stationen im Zuge der Flurbereinigung. Auf Initiative von Ludwig Gschwendtner, Punschern, zwischen 1986 und 1991. Restaurierung der restlichen Stationstafeln und Nachguss der fehlenden in der Eisenhütte Achthal von Fritz Deininger. Rosenkranzmotive gemalt von Georg Gschwendtner, Karlstein und von Frau Ursula Übelherr, Teisendorf. Einweihung im Oktober 1992 durch Pfarrer Karl Ellmann unter reger Teilnahme der Bevölkerung.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen	Heimatbuch, Hans Gramsammer; Gespräch mit Ludwig Gschwendtner und mit Altbürgermeister Fritz Lindner; Zeitungsausschnitte vom 29.6.1991 und vom 30.10.1992.

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