Niederbuchner-Kapelle an der Irsinger Straße

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Traunreut

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde 1930 von Johann und Kreszenz Niederbuchner, Mühlenbesitzer von St. Georgen, errichtet. Sie soll an die drei im Ersten Weltkrieg gefallenen Söhne der Familie erinnern. Restauriert wurde die Kapelle in jüngster Zeit von Oswald Mirbeth aus St. Georgen.

Beschreibung:

Die kleine, strahlend weiß getünchte Kapelle mit rechteckigem Grundriss steht unmittelbar an der Irsinger Straße in St. Georgen. Sie zeigt ein überstehendes, im Eingangsbereich auf schlicht verzierten Holzsäulen stehendes Walmdach mit Blechdeckung. Das segmentbogige Türfenster und die seitlichen Bogenfenster sind mit Gittern geschützt. Die Kapelle ist in der Bittwoche vor Christi Himmelfahrt einer der Ausgangspunkte für den Bittgang nach Irsing.

Details

Gemeindename Traunreut
Gemeindekennzahl 189154
Ortsübliche Bezeichnung Niederbuchner-Kapelle an der Irsinger Straße
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Stein a.d.Traun -- GEM Traunreut
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 766
Ortschafts- bzw. Ortsteil St. Georgen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Irsinger Straße
Längengrad 12.561304
Breitengrad 47.971225

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die kleine, strahlend weiß getünchte Kapelle mit rechteckigem Grundriss steht unmittelbar an der Irsinger Straße in St. Georgen. Sie zeigt ein überstehendes, im Eingangsbereich auf schlicht verzierten Holzsäulen stehendes Walmdach mit Blechdeckung. Das segmentbogige Türfenster und die seitlichen Bogenfenster sind mit Gittern geschützt. Die Kapelle ist in der Bittwoche vor Christi Himmelfahrt einer der Ausgangspunkte für den Bittgang nach Irsing.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Innenraum der Kapelle ist mit einer hölzernen Flachdecke versehen. Den schlichten Altartisch dominiert ein großes Gemälde mit der Darstellung der Himmelfahrt Christi. Das Bild ist mit kunstvoll geschnitztem Akanthusrankenwerk gerahmt. Vor dem Altar lädt eine Betbank zur stillen Andacht ein.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde 1930 von Johann und Kreszenz Niederbuchner, Mühlenbesitzer von St. Georgen, errichtet. Sie soll an die drei im Ersten Weltkrieg gefallenen Söhne der Familie erinnern. Restauriert wurde die Kapelle in jüngster Zeit von Oswald Mirbeth aus St. Georgen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ebert, Franz u. a.: Die Suche nach den Flurdenkmälern im Stadtgebiet Traunreut. Traunreut o. J.: 12. Stadler, Elisabeth: Glaubenszeugen am Wegesrand. Sakrale Flurdenkmäler in der Pfarrei St. Georgen. St. Georgen 1998.

Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01
letzter Bearbeiter Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.