Fuchskapelle, Pilgerweg St. Leonhard

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Tamsweg

Zeitkategorie: --

Chronik:

Als Kapellenerhalter werden die Besitzer des "Gasthofes zur Post" in Tamsweg genannt.
Die letzten Renovierungen fanden 1983 - aus Anlass des 550-Jahr Jubiläums der Wallfahrtskirche - und 1997 statt. Auf eine Renovierung weist die Tafel "Fam. Fuchs 1983" hin.
Die Kapelle wird von Frau Liselotte Fuchs betreut.

Beschreibung:

Die Kapelle markiert den Pilgerweg, bevor die für die motorisierten Wallfahrer angelegte Straße den Fußweg kreuzt. In unmittelbarer Umgebung befindet sich die Tafel, auf der der Ursprung der Wallfahrt nach St. Leonhard nachzulesen ist. Früher stand hinter der Kapelle ein Baum, an dem ein Marterl angebracht war, das an einen Unglücksfall an dieser Stelle erinnert. Bei einem Unwetter vor ca. 20 Jahren stürzte der Baum auf die Kapelle, wobei vor allem das Dach beschädigt und erneuert werden musste.
Im Gegensatz zu den übrigen Kapellen am steilen Pilgerweg steht die Fuchskapelle auf einem kleinen Plateau. Der hoch aufragende Bau erhebt sich über rechteckigem Grundriss und ist mit einem mit Holzschindeln gedeckten Zeltdach abgeschlossen. Bei der letzten Renovierung wurde die Grundfläche der Kapelle in einem zarten Ockerton erneuert, die Ecken und das Gesimse wurden in einer speziellen Wickeltechnik in den Tönen oxydrot, ocker und in einem leichten blaugrau hinterlegt und einfärbig einliniert.
Hinter dem Schmiedeeisengitter stellt das Bild in der kreuzgratgewölbten Nische die Szene aus dem Kreuzweg dar, in der Veronika Jesus das Schweißtuch reicht.

Details

Gemeindename Tamsweg
Gemeindekennzahl 50510
Ortsübliche Bezeichnung Fuchskapelle, Pilgerweg St. Leonhard
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Tamsweg -- GEM Tamsweg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 662/7
Ortschafts- bzw. Ortsteil St. Leonhard
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am Leonhardsberg
Längengrad 13.80455
Breitengrad 47.122877

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Kapelle markiert den Pilgerweg, bevor die für die motorisierten Wallfahrer angelegte Straße den Fußweg kreuzt. In unmittelbarer Umgebung befindet sich die Tafel, auf der der Ursprung der Wallfahrt nach St. Leonhard nachzulesen ist. Früher stand hinter der Kapelle ein Baum, an dem ein Marterl angebracht war, das an einen Unglücksfall an dieser Stelle erinnert. Bei einem Unwetter vor ca. 20 Jahren stürzte der Baum auf die Kapelle, wobei vor allem das Dach beschädigt und erneuert werden musste.
Im Gegensatz zu den übrigen Kapellen am steilen Pilgerweg steht die Fuchskapelle auf einem kleinen Plateau. Der hoch aufragende Bau erhebt sich über rechteckigem Grundriss und ist mit einem mit Holzschindeln gedeckten Zeltdach abgeschlossen. Bei der letzten Renovierung wurde die Grundfläche der Kapelle in einem zarten Ockerton erneuert, die Ecken und das Gesimse wurden in einer speziellen Wickeltechnik in den Tönen oxydrot, ocker und in einem leichten blaugrau hinterlegt und einfärbig einliniert.
Hinter dem Schmiedeeisengitter stellt das Bild in der kreuzgratgewölbten Nische die Szene aus dem Kreuzweg dar, in der Veronika Jesus das Schweißtuch reicht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Als Kapellenerhalter werden die Besitzer des "Gasthofes zur Post" in Tamsweg genannt.
Die letzten Renovierungen fanden 1983 - aus Anlass des 550-Jahr Jubiläums der Wallfahrtskirche - und 1997 statt. Auf eine Renovierung weist die Tafel "Fam. Fuchs 1983" hin.
Die Kapelle wird von Frau Liselotte Fuchs betreut.

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Fuchskapelle Pilgerweg St. Leonhard
21.05.2020
Juliana Lankmayer

Fuchskapelle Pilgerweg St. Leonhard
21.05.2020
Juliana Lankmayer

Fuchskapelle Pilgerweg St. Leonhard
02.06.2020
Juliana Lankmayer

Fuchskapelle Pilgerweg St. Leonhard
21.05.2020
Juliana Lankmayer

Fuchskapelle Pilgerweg St. Leonhard
21.05.2020
Juliana Lankmayer

Fuchskapelle Pilgerweg St. Leonhard Prangtag
23.06.2019
Peter Bolha

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kulturkatalog Tamsweg Objekt Nr. 74;
Ergänzung durch Fam. Lankmayer, 2020

Juliana Lankmayer
Datum der Erfassung 2018-09-24
Datum der letzten Bearbeitung 2021-04-19
letzter Bearbeiter Klaus Heitzmann

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.