Leobendorf, St.-Oswald-Kapelle
Religiöse KleindenkmälerBildstöcke
Gemeinde: Laufen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Verlöbniskapelle, erbaut 1928 als Dank, dass der Hofbesitzer nicht am Ersten Weltkrieg teilnehmen musste. Die Kapelle war ehemals Station der Fronleichnamsprozession.
Beschreibung:
Schauseite Süden. Gemauerter und verputzter Bau mit dreiseitigem Schluss (ursprünglich Nischenbildstock), erweitert durch vorgezogene und abgestufte beidseitige Brüstung, auf der Abstufung zwei Holzsäulen, die das vorkragende, mit Holzschindeln gedeckte Satteldach tragen, rückseitiges Walmdach. Giebel verbrettert.
Details
| Gemeindename | Laufen |
| Gemeindekennzahl | 172122 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Leobendorf, St.-Oswald-Kapelle |
| Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
| Katastralgemeinde | Leobendorf -- GEM Laufen |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 53 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Leobendorf |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Am Weinberg, Weinberg 10 |
| Längengrad | 12.893195 |
| Breitengrad | 47.925142 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 3.4 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 2.2 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 3.8 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | sehr gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Schauseite Süden. Gemauerter und verputzter Bau mit dreiseitigem Schluss (ursprünglich Nischenbildstock), erweitert durch vorgezogene und abgestufte beidseitige Brüstung, auf der Abstufung zwei Holzsäulen, die das vorkragende, mit Holzschindeln gedeckte Satteldach tragen, rückseitiges Walmdach. Giebel verbrettert. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Halbrunde Nische, H. 0,96 m, Br. 1,30 m, Tiefe 1,00 m. Figur des hl. Oswald aus Holz, farbig gefasst, H. 0,66 m, wohl Kopie einer Barockplastik, Pieta aus Gips, H. 28 m. Dichtes, oben halbrund endendes Abschlussgitter. |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Verlöbniskapelle, erbaut 1928 als Dank, dass der Hofbesitzer nicht am Ersten Weltkrieg teilnehmen musste. Die Kapelle war ehemals Station der Fronleichnamsprozession. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Mitteilung Josef Aicher, Leobendorf |
| Datum der Erfassung | 2004-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2004-01-01 |
| letzter Bearbeiter | Hans Roth, Monika und Hans Schillinger, Sieghart Schwedler |
