Wandbilder und Graffiti

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die bemalten Wände der Unterführung Gaisbergstraße wurden im Auftrag des Stadtteilvereins Parsch im Oktober 2009 unter der künstlerischen Leitung von Markus Waltenberger mit Schülern der Neuen Mittelschule Schlossstraße gestaltet. Das Bild vom Gaisberg ist eine eigene Arbeit des 1971 in Salzburg geborenen Künstlers Waltenberger. Das Projekt wurde mit Mitteln von Stadt, Land Salzburg und mehreren Sponsoren ermöglicht. Das Graffiti wurde Juni 2011 im Auftrag des Stadtteilverein Parsch vom Künstler Markus Huber geschaffen. Huber studiert MultiMediaArt an der Fachhochschule Salzburg in Urstein. Mit der Gestaltung der Unterführung bei der Clemens-Krauss-Straße hatte er bereits eine Probe seines Könnens abgelegt.

Beschreibung:

An der Wand über dem ostseitigen Stiegenabgang der Fußgängerunterführung Gaisbergstraße ist ein von routinierter Hand vorgetragenes Landschaftsbild mit dem Gaisberg zu sehen. Das Bild ist von perspektiv angeordneten Flächen umgeben, sodass die Illusion eines Durchblickes entsteht. Die langgezogenen Wände des eigentlichen Durchganges sind mit verschiedenen Motiven zum Thema 'Fortbewegung' malerisch gestaltet: Auf der südseitigen Wand scheinen vor dem gemalten Hintergrund einer Berg- und Wiesenlandschaft schräge Bilderrahmen in die Landschaft zu hängen. Darin sind verschiedene von Kinderhand gemalte Motive zu sehen: Paragleiter, Bergbahn, Hubschrauber, Fahrräder, Heißluftballon, Reiter, Zeppelin, Achterbahn, fliegende Fee, Lokomotive, etc.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Wandbilder und Graffiti
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Aigen I -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1099/3, 1100/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Parsch / Wolfsgartenfeld
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gaisbergstraße Fußgängerunterführung
Längengrad 13.071321
Breitengrad 47.802266

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Wandbilder sind zum Teil wieder übersprayt worden.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Wand über dem ostseitigen Stiegenabgang der Fußgängerunterführung Gaisbergstraße ist ein von routinierter Hand vorgetragenes Landschaftsbild mit dem Gaisberg zu sehen. Das Bild ist von perspektiv angeordneten Flächen umgeben, sodass die Illusion eines Durchblickes entsteht. Die langgezogenen Wände des eigentlichen Durchganges sind mit verschiedenen Motiven zum Thema 'Fortbewegung' malerisch gestaltet: Auf der südseitigen Wand scheinen vor dem gemalten Hintergrund einer Berg- und Wiesenlandschaft schräge Bilderrahmen in die Landschaft zu hängen. Darin sind verschiedene von Kinderhand gemalte Motive zu sehen: Paragleiter, Bergbahn, Hubschrauber, Fahrräder, Heißluftballon, Reiter, Zeppelin, Achterbahn, fliegende Fee, Lokomotive, etc.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der nördlichen Wand der Fußgängertunnels befindet sich ein in verschiedenen Grün- und Brauntönen gehaltenes großes Graffiti. Es stellt eine abstrahierte dampfende Lokomotive mit Waggons dar. Im letzten Rad ist der einzige Passagier, ein Mädchenkopf, zu sehen. Der Eisenbahnzug bildet teilweise die Formen einer hügeligen Landschaft nach. In der Mitte findet sich unter einem Waggon der Titel des Wandbildes: 'The Train and the Girl'. Unter einem weiteren Waggon ist in Großbuchstaben die Schrift „KORE/IFNS/TRADE“ zu lesen. Am linken und rechten Rand des Graffitis befindet sich eine Signatur und darunter eine Internet-Adresse http://www.mareone.at.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die bemalten Wände der Unterführung Gaisbergstraße wurden im Auftrag des Stadtteilvereins Parsch im Oktober 2009 unter der künstlerischen Leitung von Markus Waltenberger mit Schülern der Neuen Mittelschule Schlossstraße gestaltet. Das Bild vom Gaisberg ist eine eigene Arbeit des 1971 in Salzburg geborenen Künstlers Waltenberger. Das Projekt wurde mit Mitteln von Stadt, Land Salzburg und mehreren Sponsoren ermöglicht. Das Graffiti wurde Juni 2011 im Auftrag des Stadtteilverein Parsch vom Künstler Markus Huber geschaffen. Huber studiert MultiMediaArt an der Fachhochschule Salzburg in Urstein. Mit der Gestaltung der Unterführung bei der Clemens-Krauss-Straße hatte er bereits eine Probe seines Könnens abgelegt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen http://spraycity.at/wordpress/?cat=3&paged=16 http://www.markuswaltenberger.com/

Team Parsch (RK)
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01
letzter Bearbeiter Team Parsch (RK)

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.