Stemeseder Wegkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Berndorf bei Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich stand an dieser Stelle eine Kapelle. Diese wurde auf Grund des schlechten Allgemeinzustandes im Jahre 1970 abgetragen. Das Wegkreuz wurde 1970 von Johann Eder ('Schopper Hansl') neu errichtet.

Beschreibung:

Dieses Wegkreuz ist als Kastenkreuz ausgeführt und besteht aus Lärchenholz. Geschwungene Seitenteile, eine Rückwand und ein mit Holzschindeln gedecktes Dach schützen die Christusfigur, die mit drei Nägeln ans Kreuz geschlagen ist. Auf einer oberhalb des Sockels befindlichen Holzplatte ist folgender Spruch zu lesen: 'Gelobt sei Jesus Christus gewidmet von Jakob und Rosa Stemeseder.' Vor dem massiven Kastenkreuz ist eine Thuje gepflanzt.

Details

Gemeindename Berndorf bei Salzburg
Gemeindekennzahl 50304
Ortsübliche Bezeichnung Stemeseder Wegkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Berndorf -- GEM Berndorf bei Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2065
Ortschafts- bzw. Ortsteil Stemesed
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Stemesed 3
Längengrad 13.079344
Breitengrad 47.990966

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieses Wegkreuz ist als Kastenkreuz ausgeführt und besteht aus Lärchenholz. Geschwungene Seitenteile, eine Rückwand und ein mit Holzschindeln gedecktes Dach schützen die Christusfigur, die mit drei Nägeln ans Kreuz geschlagen ist. Auf einer oberhalb des Sockels befindlichen Holzplatte ist folgender Spruch zu lesen: 'Gelobt sei Jesus Christus gewidmet von Jakob und Rosa Stemeseder.' Vor dem massiven Kastenkreuz ist eine Thuje gepflanzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das dornengekrönte Haupt der geschnitzten, braun bemalten Christusfigur ist zur Brust gesunken. Eine grobe, doppelt geführte Kordel hält das schmale Lendentuch an der Hüfte.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich stand an dieser Stelle eine Kapelle. Diese wurde auf Grund des schlechten Allgemeinzustandes im Jahre 1970 abgetragen. Das Wegkreuz wurde 1970 von Johann Eder ('Schopper Hansl') neu errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Hans Panosch
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Hans Panosch

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.