Brunnen beim Luisenheim
Brunnen
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der in den Sechzigerjahren des vorigen Jahrhunderts entstandene Brunnen ist vermutlich ein Werk des Bildhauers Alois Lidauer (1908-1975).
Beschreibung:
Zwischen dem Luisenheim des Landeskrankenhauses und dem ehemaligen Mädchen-Waisenhaus befindet sich ein Brunnen, dessen massive Hinterwand eine optische Schranke des Freiraumes zwischen den beiden Gebäuden bildet. Rechts auf der Wand weist eine Schrifttafel aus Kunststein auf die Funktion der Gebäude hin.
Details
| Gemeindename | Stadt Salzburg |
| Gemeindekennzahl | 50101 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Brunnen beim Luisenheim |
| Objektkategorie | 2700 ( Brunnen | | ) |
| Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3235 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Mülln / Johannsspital |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Müllner Hauptstraße 48 |
| Längengrad | 13.033971 |
| Breitengrad | 47.807761 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 1.1 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 3.4 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 1.65 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Zwischen dem Luisenheim des Landeskrankenhauses und dem ehemaligen Mädchen-Waisenhaus befindet sich ein Brunnen, dessen massive Hinterwand eine optische Schranke des Freiraumes zwischen den beiden Gebäuden bildet. Rechts auf der Wand weist eine Schrifttafel aus Kunststein auf die Funktion der Gebäude hin. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | An der Südseite vor der Mauer ist auf einem gepflasterten Vorplatz ein niedriges rechteckiges Becken mit einer Einfassung aus Marmorplatten angeordnet. Das Wasser des Brunnens fließt aus dem Maul einer aus Bronze gefertigten Schlange, die um einen am Brunnenrand stehenden Stab gewunden ist. Sie ist das Attribut des Asklepios, des antiken Gottes der Heilkunst. |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der in den Sechzigerjahren des vorigen Jahrhunderts entstandene Brunnen ist vermutlich ein Werk des Bildhauers Alois Lidauer (1908-1975). |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Dorn, Conrad: Kulturdenkmäler der Stadt Salzburg, Salzburg 1978 (Maschingeschrieben, Baudirektion der Stadt Salzburg),S.55 u. Nr.770. Gugg, Anton: Kunstschauplatz Salzburg. Lexikon zur Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie seit 1945, Salzburg 2002, S.166. |
| Datum der Erfassung | 2008-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2008-01-01 |
| letzter Bearbeiter | G.Friedl |
