Graa Kreuz
Gemeinde: Tamsweg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz befand sich bis 1976 am alten Bauernhaus. Als die Hütte an ihrer ursprünglichen Stelle auf einem Feld abgetragen und oberhalb des jetzigen Wohnhauses wieder aufgestellt wurde, konnte das Kreuz seinen derzeitigen Platz erhalten.
Beschreibung:
Bemaltes Kastenkreuz mit Zierlatten, montiert auf einer Hütte, die früher eine Mühle beherbergte. Der Korpus vom Dreinageltyp ist weiß gestrichen, jedoch schon verwittert, das Lendentuch von einem Seil gehalten und links geknotet. Vom Strahlenkranz sind noch 3 Teile erhalten, die Krone besteht aus Naturmaterial (ev. Birken- oder Weidenzweige). Die Schrifttafel INRI im Giebelreich enthält auch eine Jahreszahl, die jedoch nicht mehr exakt zu lesen ist. Im unteren Bereich des Kreuzes zwei Holzplatten welche Heiligenfiguren darstellen. Die Bemalung ist verblasst, jedoch kann man die Mutter Gottes noch erkennen. Eine eventuelle Christusfigur ist nur schemenhaft zu erkennen.
Eine hölzerne Vorrichtung für Blumenschmuck befindet sich an beiden Seiten und am unteren Ende des Kreuzes.
Details
Gemeindename | Tamsweg |
Gemeindekennzahl | 50510 |
Ortsübliche Bezeichnung | Graa Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Sauerfeld -- GEM Tamsweg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 640/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Sauerfeld |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Sauerfeld 46 |
Längengrad | 13.867734 |
Breitengrad | 47.135595 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Bemaltes Kastenkreuz mit Zierlatten, montiert auf einer Hütte, die früher eine Mühle beherbergte. Der Korpus vom Dreinageltyp ist weiß gestrichen, jedoch schon verwittert, das Lendentuch von einem Seil gehalten und links geknotet. Vom Strahlenkranz sind noch 3 Teile erhalten, die Krone besteht aus Naturmaterial (ev. Birken- oder Weidenzweige). Die Schrifttafel INRI im Giebelreich enthält auch eine Jahreszahl, die jedoch nicht mehr exakt zu lesen ist. Im unteren Bereich des Kreuzes zwei Holzplatten welche Heiligenfiguren darstellen. Die Bemalung ist verblasst, jedoch kann man die Mutter Gottes noch erkennen. Eine eventuelle Christusfigur ist nur schemenhaft zu erkennen. Eine hölzerne Vorrichtung für Blumenschmuck befindet sich an beiden Seiten und am unteren Ende des Kreuzes. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz befand sich bis 1976 am alten Bauernhaus. Als die Hütte an ihrer ursprünglichen Stelle auf einem Feld abgetragen und oberhalb des jetzigen Wohnhauses wieder aufgestellt wurde, konnte das Kreuz seinen derzeitigen Platz erhalten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gespräch mit Fam. Moser |
Datum der Erfassung | 2020-05-23 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-05-29 |
letzter Bearbeiter | Klaus Heitzmann |