Wasch- und Badhäusl Pesl

Haarstuben Brechelhütten, Badstuben

Gemeinde: Weißbach bei Lofer

Zeitkategorie:

Chronik:

Bis 1970 wurde dieses laut mündlicher Überlieferung ca. 600 (!?) Jahre alte Häuschen zum Waschen der Wäsche und als Baderaum genützt. Zum Wärmen des Wassers diente ein feststehender Wasserkessel, der über einer Feuerstelle angebracht war, die mit Holzscheitern geschürt wurde. Mit dem Neubau des Wohnhauses (in den 1970er Jahren), das etwas entfernt gebaut wurde, verlor das Badhäusl seinen ursprünglichen Nutzen.

Beschreibung:

Neben dem Pürzlbacher Güterweg steht dieses alte Badhäusl mit steinbeschwertem Schindeldach in idylischer Lage. Das Gebäude ist über rechteckigem Grundriss aus Natursteinen aufgemauert. Giebelseitig führt eine schlichte Holztür ins Innere. Hier befindet sich noch ein alter Waschkessel.

Details

Gemeindename Weißbach bei Lofer
Gemeindekennzahl 50627
Ortsübliche Bezeichnung Wasch- und Badhäusl Pesl
Objektkategorie 2400 ( Haarstuben (Brechelhütten, Badstuben) | | )

Katastralgemeinde Oberweißbach -- GEM Weißbach bei Lofer
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 481
Ortschafts- bzw. Ortsteil Pürzlbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.769726
Breitengrad 47.519279

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Neben dem Pürzlbacher Güterweg steht dieses alte Badhäusl mit steinbeschwertem Schindeldach in idylischer Lage. Das Gebäude ist über rechteckigem Grundriss aus Natursteinen aufgemauert. Giebelseitig führt eine schlichte Holztür ins Innere. Hier befindet sich noch ein alter Waschkessel.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Rückansicht des mit Steinen gemauerten Badhäusls.

Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Bis 1970 wurde dieses laut mündlicher Überlieferung ca. 600 (!?) Jahre alte Häuschen zum Waschen der Wäsche und als Baderaum genützt. Zum Wärmen des Wassers diente ein feststehender Wasserkessel, der über einer Feuerstelle angebracht war, die mit Holzscheitern geschürt wurde. Mit dem Neubau des Wohnhauses (in den 1970er Jahren), das etwas entfernt gebaut wurde, verlor das Badhäusl seinen ursprünglichen Nutzen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Katharina Unterweißacher.

Irmgard Leitinger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Irmgard Leitinger

Standort

Kommentare

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Abriss

Seit 2011 gibt es das Waschhäusl nicht mehr.

webasesi16. 04. 2017

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.