Kegelbahn im Garten von Schloß Goldenstein
Gemeinde: Elsbethen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Vermutlich ließen die Herren von St. Peter die Kegelnbahn um 1800 errichten. Renoviert wurde die Kegelbahn zuletzt im Sommer 1979 von Franz Hörtenhuber, Pfarrer von Regau (Bruder von Schwester Rita).
Beschreibung:
Im nordwestlichen Teil des Klostergartens von Schloss Goldenstein befindet sich diese alte Kegelbahn. Der langgezogene Holzständerbau zeigt am Ost- und Westende zwei vorgebaute Eingangsbereiche, wodurch sich ein annähernd I-förmiger Grundriss ergibt. Der gesamte Bau wird von Satteldächern (Blech) überdacht. Die Giebelschalungen der Eingangsbereiche zeigen Lochmuster und verzierte Brettenden. Gestützt werden sie durch geschwungene Kopfbänder und Säulen. Der östliche Eingang zeigt im Giebeldreieck ein rundes Blechbild mit der Darstellung eines Schutzengels. An der Süd- und Ostseite befinden sich Fenster. Der westliche Eingang ist an der Westseite mit Eternit verschalt. Der langgestreckte Hauptbau mit 10feldriger Balustrade ist nach Norden hin geöffnet. Die Südseite ist über die gesamte Länge mit einem Bretterspalier versehen.
Details
Gemeindename | Elsbethen |
Gemeindekennzahl | 50309 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kegelbahn im Garten von Schloß Goldenstein |
Objektkategorie | 2300 ( Saletteln, Kegelbahnen, Schießstände | | ) |
Katastralgemeinde | Elsbethen -- GEM Elsbethen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 377.3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Elsbethen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Goldensteinstraße 2 |
Längengrad | 13.080873 |
Breitengrad | 47.759944 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 25.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Im nordwestlichen Teil des Klostergartens von Schloss Goldenstein befindet sich diese alte Kegelbahn. Der langgezogene Holzständerbau zeigt am Ost- und Westende zwei vorgebaute Eingangsbereiche, wodurch sich ein annähernd I-förmiger Grundriss ergibt. Der gesamte Bau wird von Satteldächern (Blech) überdacht. Die Giebelschalungen der Eingangsbereiche zeigen Lochmuster und verzierte Brettenden. Gestützt werden sie durch geschwungene Kopfbänder und Säulen. Der östliche Eingang zeigt im Giebeldreieck ein rundes Blechbild mit der Darstellung eines Schutzengels. An der Süd- und Ostseite befinden sich Fenster. Der westliche Eingang ist an der Westseite mit Eternit verschalt. Der langgestreckte Hauptbau mit 10feldriger Balustrade ist nach Norden hin geöffnet. Die Südseite ist über die gesamte Länge mit einem Bretterspalier versehen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Von der ursprünglichen Einrichtung der Kegelbahn ist nur mehr ein Wandschrank in dem die Kegeln und die Kugeln aufbewahrt wurden sowie ein Ständer auf dem vermutlich die Tafel angebracht war, erhalten. Zurzeit wird die Kegelbahn als Depot verwendet. Auf dem Blechbild im Giebeldreieck ist ein Schutzengel abgebildet, der seine Hand über einen „Zögling“ hält. Das Mädchen trägt die ehemalige Internatskleidung. Sie hat in der rechten Hand einen Ball und über dem linken Arm zwei Reifen. In der linken Hand hält das Mädchen einen Stab. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Vermutlich ließen die Herren von St. Peter die Kegelnbahn um 1800 errichten. Renoviert wurde die Kegelbahn zuletzt im Sommer 1979 von Franz Hörtenhuber, Pfarrer von Regau (Bruder von Schwester Rita). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |