Heldendenkmal
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Heldendenkmal wurde vom Salzburger Stadtbauamt unter der Federführung von Eduard Wiedenmann geplant. Der Baubeginn erfolgte 1924, die Einweihung erst 1929. Eine der seitlichen Bronzetafeln trägt den Schriftzug „Rud.Hablitschek“. Die Tafeln wurden offensichtlich nach dem 2.Weltkrieg aktualisiert.
Beschreibung:
Auf dem die Hauptachse des Salzburger Kommunalfriedhofes bildenden Weg gelangt man nach etwa dreihundert Metern zum Heldendenkmal. Das der Erinnerung der Gefallenen beider Weltkriege gewidmete monumentale Denkmal weist eine hohe gestalterische Qualität auf. Der aus grob behauenen Konglomeratblöcken gefügte quadratische Unterbau ruht auf einer stufenförmigen Basis. In die vier Seitenwände des Unterbaues sind jeweils drei Bronzetafeln eingelassen. An den Ecken seiner Verdachung sind über dem Kranzgesimse flache Feuerschalen angeordnet. Auf dem Unterbau steht, auf zwei weiteren Stufen, ein schlichter offener Tempietto, bestehend aus vier Pfeilern und einem überdachten Gebälk, bekrönt von einem Steinkreuz.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Heldendenkmal |
Objektkategorie | 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | ) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 250/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Gneis / Kommunalfriedhof |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.047419 |
Breitengrad | 47.778442 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf dem die Hauptachse des Salzburger Kommunalfriedhofes bildenden Weg gelangt man nach etwa dreihundert Metern zum Heldendenkmal. Das der Erinnerung der Gefallenen beider Weltkriege gewidmete monumentale Denkmal weist eine hohe gestalterische Qualität auf. Der aus grob behauenen Konglomeratblöcken gefügte quadratische Unterbau ruht auf einer stufenförmigen Basis. In die vier Seitenwände des Unterbaues sind jeweils drei Bronzetafeln eingelassen. An den Ecken seiner Verdachung sind über dem Kranzgesimse flache Feuerschalen angeordnet. Auf dem Unterbau steht, auf zwei weiteren Stufen, ein schlichter offener Tempietto, bestehend aus vier Pfeilern und einem überdachten Gebälk, bekrönt von einem Steinkreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Bronzetafeln der nach Osten, gegen die Aussegnungshalle gerichteten Seite des Heldendenkmals nennen die Jahreszahlen der beiden Weltkriege. Die übrigen Tafeln tragen Schrifttexte mit patriotischen Gedichten von Anton Pichler, sowie Eichen- und Lorbeerkränze. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Heldendenkmal wurde vom Salzburger Stadtbauamt unter der Federführung von Eduard Wiedenmann geplant. Der Baubeginn erfolgte 1924, die Einweihung erst 1929. Eine der seitlichen Bronzetafeln trägt den Schriftzug „Rud.Hablitschek“. Die Tafeln wurden offensichtlich nach dem 2.Weltkrieg aktualisiert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |