Cadolzburg Maulaffen

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Gemeinde: Mauterndorf

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Maulaffen wurden von Bgm Bernd Obst als Geschenk des Marktes Cadolzburg, anlässlich 30 Jahre Gemeindepartnerschaft Mauterndorf – Cadolzburg, übergeben
Künstler: Thomas Hürner, Kunstschmiede in Cadolzburg

Beschreibung:

Die drei Maulaffen stehen direkt vor der Ölbergkapelle in St. Wolfgang. Es handelt sich um drei Stahlsäulen mit quadratischem Grundriss aus denen oben Köpfe dargestellt sind, die über Mauterndorf blicken. Die Säulen sind auf einem Sockel aus fränkischem Sandstein montiert.

Details

Gemeindename Mauterndorf
Gemeindekennzahl 50504
Ortsübliche Bezeichnung Cadolzburg Maulaffen
Objektkategorie 1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken )

Katastralgemeinde Mauterndorf -- GEM Mauterndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 108/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mauterndorf/Markt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Markt 52
Längengrad 13.676731
Breitengrad 47.13255

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.35
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die drei Maulaffen stehen direkt vor der Ölbergkapelle in St. Wolfgang. Es handelt sich um drei Stahlsäulen mit quadratischem Grundriss aus denen oben Köpfe dargestellt sind, die über Mauterndorf blicken. Die Säulen sind auf einem Sockel aus fränkischem Sandstein montiert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Maulaffen wurden von Bgm Bernd Obst als Geschenk des Marktes Cadolzburg, anlässlich 30 Jahre Gemeindepartnerschaft Mauterndorf – Cadolzburg, übergeben
Künstler: Thomas Hürner, Kunstschmiede in Cadolzburg
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Der Begriff Maulaffen:
Maulaffen waren ursprünglich Kienspanhalter. Kienspäne dienten der Beleuchtung und wurden, damit man sie nicht ständig halten muss, irgendwo befestigt. Dafür fertigte man beispielsweise einfache Köpfe aus Ton mit einem breiten Maul in das die Kienspäne gesteckt wurden. Im niederdeutschen Raum nannte man sie "Mulape" was man einfach als "Maul offen" oder "Maulaffen" ins Hochdeutsche übersetzte.

Maulaffen in St. Wolfgang mit Bgm Bernd Obst und Künstler Thomas Hürner
2012
Josef Gruber

Maulaffen Detail
2012
Josef Gruber

Maulaffen Tafel
2012
Josef Gruber

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Josef Gruber, Partnerschaftsbeauftrager Mauterndorf

Andrea Gürtler
Datum der Erfassung 2021-03-12
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-12
letzter Bearbeiter Monika Brunner-Gaurek

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.