Botenhaus Bildstock
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Gebäude war früher vermutlich eine mittelalterliche Vieheinstellungsmöglichkeit und ein ritterlicher Wohnsitz. Ab 1930 war es das Wohnhaus von Karl Etter, der das Frächterhandwerk ('Bote') ausübte. Der Zeitpunkt der Errichtung wird von der heutigen Besitzerin Anna Schoosleitner nach dem ersten Weltkrieg vermutet, wo Karl Etter aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr das Marterl errichtet haben könnte.
Beschreibung:
Im Gartenbereich an der Ostseite des ehemaligen 'Botenhauses' steht der bereits stark verwitterte Bildstock. Der gemauerte Kasten schließt hinten mit dem eckigen Pfeiler eben ab. Der Pfeiler selbst (12 x 12cm) steht auf einer Betonplatte. Am Dach befindet sich ein 26cm hohes Kreuz. Der Innenbereich des Daches ist gerundet. Der Nischenbereich ist leer.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Botenhaus Bildstock |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Thalgau -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 55/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Thalgau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.25271 |
Breitengrad | 47.841021 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Der Bildstock steht schief und die Farbe bröckelt stark ab. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Im Gartenbereich an der Ostseite des ehemaligen 'Botenhauses' steht der bereits stark verwitterte Bildstock. Der gemauerte Kasten schließt hinten mit dem eckigen Pfeiler eben ab. Der Pfeiler selbst (12 x 12cm) steht auf einer Betonplatte. Am Dach befindet sich ein 26cm hohes Kreuz. Der Innenbereich des Daches ist gerundet. Der Nischenbereich ist leer. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Gebäude war früher vermutlich eine mittelalterliche Vieheinstellungsmöglichkeit und ein ritterlicher Wohnsitz. Ab 1930 war es das Wohnhaus von Karl Etter, der das Frächterhandwerk ('Bote') ausübte. Der Zeitpunkt der Errichtung wird von der heutigen Besitzerin Anna Schoosleitner nach dem ersten Weltkrieg vermutet, wo Karl Etter aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr das Marterl errichtet haben könnte. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |