Hubertuskapelle am Kräuterhofweg

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde im Jahre 2004 von der Jägerschaft Leopoldskron errichtet, in Hinblick auf das 25jährige Bestandsjubiläum der Gesellschaft im Jahre 2005. Die Anregung dazu kam vom Mitglied Josef Schiefer. Der Entwurf wurde unter Berücksichtigung der Wünsche der Jägerschaft von Schülern des Salzburger Lehrbauhofes geliefert. Die Kapelle wurde in Teilen am Lehrbauhof vorgefertigt und unter Mithilfe der Jäger am Standort aufgestellt. Der Grund wurde von der Salzburger Kräuterhof Beyrhofer GmbH. zur Verfügung gestellt. Die Holzskulptur des Hl.Hubertus stammt von der Firma A. Kemperling GmbH.,Mattsee. Die Kapelle wird für Maiandachten und Adventfeiern genutzt. Nach herbstlichen Treibjagden wird hier außerdem die Streckenlegung vorgenommen.

Beschreibung:

Gegenüber dem Anwesen am Kräuterhofweg 28 befindet sich in einer Wegbiegung ein Kapellenbildstock. Das nach Nordwesten gerichtete, im Gundriss rechteckige Gebäude steht auf einem stufenhohen Podest und ist gemauert und verputzt. Sein mit Holzschindeln gedecktes Schopfdach reicht über den Vorplatz hinweg. Dieser wird seitlich von Brüstungsmauern flankiert, auf denen die Dachsäulen aufstehen. Die segmentbogenförmige Öffnung in die Kapellennische ist vergittert und nennt die Jahreszahl des Kapellenbaues 2004. Darüber befindet sich eine Holztafel mit der eingekerbten Inschrift „HL. HUBERTUS“.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Hubertuskapelle am Kräuterhofweg
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Leopoldskron -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 418/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Leopoldskroner Moos
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kräuterhofweg
Längengrad 13.022379
Breitengrad 47.763765

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gegenüber dem Anwesen am Kräuterhofweg 28 befindet sich in einer Wegbiegung ein Kapellenbildstock. Das nach Nordwesten gerichtete, im Gundriss rechteckige Gebäude steht auf einem stufenhohen Podest und ist gemauert und verputzt. Sein mit Holzschindeln gedecktes Schopfdach reicht über den Vorplatz hinweg. Dieser wird seitlich von Brüstungsmauern flankiert, auf denen die Dachsäulen aufstehen. Die segmentbogenförmige Öffnung in die Kapellennische ist vergittert und nennt die Jahreszahl des Kapellenbaues 2004. Darüber befindet sich eine Holztafel mit der eingekerbten Inschrift „HL. HUBERTUS“.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der mit einem adneter Marmorboden ausgelegten Nische befindet sich eine aus Holz gearbeitete farbig gefasste Figur des Heiligen der Jägerschaft. Er hält einen Spieß und ein Jagdhorn. Zu seinen Füßen liegt der obligate Hirsch mit dem Kreuz im Geweih. Um die Figur sind Blumen und ein Kerzenhalter angeordnet. An der linken Seitenwand der Nische sind auf einer Marmortafel die Namen verstorbener Mitglieder der Jagdgemeinschaft verzeichnet.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde im Jahre 2004 von der Jägerschaft Leopoldskron errichtet, in Hinblick auf das 25jährige Bestandsjubiläum der Gesellschaft im Jahre 2005. Die Anregung dazu kam vom Mitglied Josef Schiefer. Der Entwurf wurde unter Berücksichtigung der Wünsche der Jägerschaft von Schülern des Salzburger Lehrbauhofes geliefert. Die Kapelle wurde in Teilen am Lehrbauhof vorgefertigt und unter Mithilfe der Jäger am Standort aufgestellt. Der Grund wurde von der Salzburger Kräuterhof Beyrhofer GmbH. zur Verfügung gestellt. Die Holzskulptur des Hl.Hubertus stammt von der Firma A. Kemperling GmbH.,Mattsee. Die Kapelle wird für Maiandachten und Adventfeiern genutzt. Nach herbstlichen Treibjagden wird hier außerdem die Streckenlegung vorgenommen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit dem ehem. Jagdleiter Franz Wolf sen. und mit Josef Schiefer im März 2010.

G.Friedl
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01
letzter Bearbeiter G.Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.