Kriegerdenkmal
Gemeinde: Muhr
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Nach dem 1. Weltkrieg wurde die Gedenkstätte für die Gefallenen bereits an diesem Ort angelegt. Nach dem 2. Weltkrieg gab es Bestrebungen, das neu gestaltete Kriegerdenkmal wegen der beengten Platzverhältnisse im Dorf aufzubauen. Schließlich fiel die Entscheidung für den jetzigen Standort.
Beschreibung:
Das Kriegerdenkmal befindet sich links vom Eingang in die Pfarrkirche, direkt an der Kirchenmauer.
Die aus Marmor bestehende Gedenktafel steht auf einem Konglomeratsockel. Diese wird seitlich von zwei Konglomeratsäulen und oben durch einen Konglomeratbalken mit zwei Kugeln umrandet. Eine Säule teilt die langrechteckige Marmortafel in zwei gleich große Flächen.
Darauf sind die gefallenen und vermissten Kameraden beider Weltkriege (1. Weltkrieg: 28, 2. Weltkrieg: 47) mit Namen, Vulgonamen und Foto festgehalten. Oberhalb der Mittelsäule ist das aus gleichem Marmor gefertigte Kreuz des Österreichischen Kameradsbundes zu sehen. Dieses trägt die in Gold gehaltene Inschrift: Unseren Helden zum Gedenken. Ein kupfernes, geschweiftes Walmdach schützt das Denkmal.
Den mit Blumen gestalteten Vorplatz umschließt eine schwarze Kette mit zwei Betonpfeilern. Das Weihwasserbehältnis ist aus Konglomeratgestein hergestellt.
Details
Gemeindename | Muhr |
Gemeindekennzahl | 50505 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Vordermuhr -- GEM Muhr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Dorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.498494 |
Breitengrad | 47.097937 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kriegerdenkmal befindet sich links vom Eingang in die Pfarrkirche, direkt an der Kirchenmauer. Die aus Marmor bestehende Gedenktafel steht auf einem Konglomeratsockel. Diese wird seitlich von zwei Konglomeratsäulen und oben durch einen Konglomeratbalken mit zwei Kugeln umrandet. Eine Säule teilt die langrechteckige Marmortafel in zwei gleich große Flächen. Darauf sind die gefallenen und vermissten Kameraden beider Weltkriege (1. Weltkrieg: 28, 2. Weltkrieg: 47) mit Namen, Vulgonamen und Foto festgehalten. Oberhalb der Mittelsäule ist das aus gleichem Marmor gefertigte Kreuz des Österreichischen Kameradsbundes zu sehen. Dieses trägt die in Gold gehaltene Inschrift: Unseren Helden zum Gedenken. Ein kupfernes, geschweiftes Walmdach schützt das Denkmal. Den mit Blumen gestalteten Vorplatz umschließt eine schwarze Kette mit zwei Betonpfeilern. Das Weihwasserbehältnis ist aus Konglomeratgestein hergestellt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Nach dem 1. Weltkrieg wurde die Gedenkstätte für die Gefallenen bereits an diesem Ort angelegt. Nach dem 2. Weltkrieg gab es Bestrebungen, das neu gestaltete Kriegerdenkmal wegen der beengten Platzverhältnisse im Dorf aufzubauen. Schließlich fiel die Entscheidung für den jetzigen Standort. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Aigner Siegfried (Obmann des KB) Kandler Erich (Funktionär des KB) Kremser Wilhelm (ehemaliger Funktionär des KB) |
Datum der Erfassung | 2020-04-08 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-05-26 |
letzter Bearbeiter | Robert Grießner |