Hl. Josef, Gärtnerstraße 44

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Wiener Bildhauer Gustav Resatz (1903 – 1962) fertigte die 1996 vom Bildhauer Claus Moroder renovierte Figur an. Welche Figur ursprünglich in der Nische zu sehen war ist nicht mehr bekannt.

Beschreibung:

In unmittelbarer Nachbarschaft zu den Objektnummern 140 und 141 entstand 1911 ein Wohngebäude. Heute trägt es die Hausnummer Gärtnerstraße 44. Unter dem dunkel verschalten Giebeldreieck des Schopfdaches im Südwesten entdeckt man, bei genauerer Betrachtung im Schatten des Holzbalkons, eine gewölbte Rundbogennische, gerahmt von Stuckleisten, die in ihrer Ausformung an ein Portal erinnern. Die halbrunde Standfläche kragt leicht vor. Ein Bogendach aus Blech mit gerollten Endstücken und diademartigem Zierrand, gekrönt von einem Kreuz, schützt die weiß gestrichene Nische und die darin aufgestellte Heiligenfigur.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Hl. Josef, Gärtnerstraße 44
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Maxglan -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 471/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Maxglan / Neumaxglan
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gärtnerstraße 44
Längengrad 13.023113
Breitengrad 47.803093

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In unmittelbarer Nachbarschaft zu den Objektnummern 140 und 141 entstand 1911 ein Wohngebäude. Heute trägt es die Hausnummer Gärtnerstraße 44. Unter dem dunkel verschalten Giebeldreieck des Schopfdaches im Südwesten entdeckt man, bei genauerer Betrachtung im Schatten des Holzbalkons, eine gewölbte Rundbogennische, gerahmt von Stuckleisten, die in ihrer Ausformung an ein Portal erinnern. Die halbrunde Standfläche kragt leicht vor. Ein Bogendach aus Blech mit gerollten Endstücken und diademartigem Zierrand, gekrönt von einem Kreuz, schützt die weiß gestrichene Nische und die darin aufgestellte Heiligenfigur.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Zu sehen ist eine schlicht-volkstümliche, aus Lindenholz geschnitzte und gefasste Statue des Hl. Josef, der in grünem Kleid mit rötlichem Umhang dargestellt ist. Auf seinem linken Arm, lächelnd, das Jesuskind.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Wiener Bildhauer Gustav Resatz (1903 – 1962) fertigte die 1996 vom Bildhauer Claus Moroder renovierte Figur an. Welche Figur ursprünglich in der Nische zu sehen war ist nicht mehr bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Claus Moroder am 19. September 2006. Festschrift Pfarre Maxglan, Seite 55. Conrad Dorn: Kulturdenkmäler der Stadt Salzburg. Salzburg 1978 (Maschinenskript), Seite 283. Vollmer, Hans: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Leipzig 1958, Vol. IV, Seite 49.

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2006-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2006-01-01
letzter Bearbeiter Guido Friedl

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.