Unterberger Kapelle
Gemeinde: Strobl
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Bauerngut wird bereits im 14. Jahrhundert urkundlich genannt. Die Kapelle dürfte im Jahr 1860 errichtet worden sein. Früher stand die Kapelle neben der Straße. So konnten alle Vorbeikommenden zu einer kurzen Andacht eintreten. Im Juli des Jahres 1967 kam Brigitte Zopf vom Gasthof Weberhäusl mit ihrem Auto von der Straße ab und fuhr in die Kapelle, sodass diese total zerstört wurde. Die Besitzer der Kapelle errichteten die neue Kapelle nach altem Vorbild hinter dem Haus. Ursprünglich befand sich in der Altarnische eine Kopie des Gnadenbildes von Maria Plain.
Beschreibung:
Die Unterberger Kapelle steht hinter dem Bauerngarten der Familie Weinbacher. Der quadratische Mauerbau ist grob verputzt und weiß gestrichen. Das Pyramidendach ist mit Holzschindeln gedeckt und mit Kugel und Kleeblattkreuz gekrönt. Den rundbogigen, türlosen Eingang rahmt ein zartes Feinputzband.
Details
Gemeindename | Strobl |
Gemeindekennzahl | 50336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Unterberger Kapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Weissenbach -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 215/6 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Weissenbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Nr. 14 |
Längengrad | 13.492647 |
Breitengrad | 47.709141 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Unterberger Kapelle steht hinter dem Bauerngarten der Familie Weinbacher. Der quadratische Mauerbau ist grob verputzt und weiß gestrichen. Das Pyramidendach ist mit Holzschindeln gedeckt und mit Kugel und Kleeblattkreuz gekrönt. Den rundbogigen, türlosen Eingang rahmt ein zartes Feinputzband. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Vor der hochrechteckigen Altarnische steht eine Betbank, an den Wänden hängen gerahmte Farbdrucke mit Heiligendarstellungen. In der Nische selbst befindet sich ein gotisierender Holzrahmen mit einem Farbdruck der Gottesmutter mit gekröntem Jesuskind (Gnadenbild 'Maria Hilf'). Kleinere Porzellanfiguren des Hl. Josef und der Hl. Maria sind vor dem Bild aufgestellt. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Bauerngut wird bereits im 14. Jahrhundert urkundlich genannt. Die Kapelle dürfte im Jahr 1860 errichtet worden sein. Früher stand die Kapelle neben der Straße. So konnten alle Vorbeikommenden zu einer kurzen Andacht eintreten. Im Juli des Jahres 1967 kam Brigitte Zopf vom Gasthof Weberhäusl mit ihrem Auto von der Straße ab und fuhr in die Kapelle, sodass diese total zerstört wurde. Die Besitzer der Kapelle errichteten die neue Kapelle nach altem Vorbild hinter dem Haus. Ursprünglich befand sich in der Altarnische eine Kopie des Gnadenbildes von Maria Plain. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |