Marienkapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Freilassing

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Laut Aussage der Eigentümerin erbaute ein Knecht der Aumühle den Bildstock in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Gitter wurde um 1920 montiert.

Beschreibung:

Die Marienkapelle, ein nach Süden ausgerichteter, gemauerter und verputzter Kapellenbildstock mit 3/8-Schluss ist mit einem Satteldach gedeckt (Biberschwanzziegel). Das Vordach ruht auf zwei Holzsäulen (Durchmesser: 15 cm). An den Seitenwänden befindet sich je ein Spitzbogenfenster (H: 86 cm, B: 43 cm) mit Holzfensterstock und Eisengitter. Rechts neben der mit einem zweiflügeligen Eisengitter verschlossenen Nischenöffnung (H: 1,10 m, B: 1,20 m) ist ein kleines Weihwasserbecken befestigt.

Details

Gemeindename Freilassing
Gemeindekennzahl 172118
Ortsübliche Bezeichnung Marienkapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Freilassing -- GEM Freilassing
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 233/0.1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Aumühle
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Aumühlweg 8-10
Längengrad 12.989108
Breitengrad 47.842145

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.15
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Marienkapelle, ein nach Süden ausgerichteter, gemauerter und verputzter Kapellenbildstock mit 3/8-Schluss ist mit einem Satteldach gedeckt (Biberschwanzziegel). Das Vordach ruht auf zwei Holzsäulen (Durchmesser: 15 cm). An den Seitenwänden befindet sich je ein Spitzbogenfenster (H: 86 cm, B: 43 cm) mit Holzfensterstock und Eisengitter. Rechts neben der mit einem zweiflügeligen Eisengitter verschlossenen Nischenöffnung (H: 1,10 m, B: 1,20 m) ist ein kleines Weihwasserbecken befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische befinden sich zwei gerahmte Hinterglasbilder. Das rechte Bild zeigt den Hl. Christopherus, das linke Bild einen Heiligen mit Speer und Buch. Eine Gipsmadonna mit Kind, terrakottafarbig bemalt, ist an der Rückwand angebracht.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut Aussage der Eigentümerin erbaute ein Knecht der Aumühle den Bildstock in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Gitter wurde um 1920 montiert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Informationen von Helga Hagenhofer und Sopie Graßmann.

Gabriele Gertzen, Franz Nefzger
Datum der Erfassung 1986-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1986-01-01
letzter Bearbeiter Gabriele Gertzen, Franz Nefzger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.