Marterl bei Grafischen
Gemeinde: Trostberg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Errichtungszeitraum ist zwischen 1870 und 1880, nachdem hier Johann Hofstetter, ein Verwandter der Familie, vom Blitz erschlagen wurde. Das Marterl stand erst im Feld, wurde nach dem 1. Weltkrieg um einige Meter versetzt. Eine schlecht erkennbare Auflassung im Stein weist darauf hin, dass ein altes Taferl am Sockel abgebracht war. Zuletzt wurde das Marterl um 1996/97 restauriert.
Beschreibung:
Nordöstlich des Anwesens zwischen Grafischen und Wolfering findet man frei stehend unter einem Baum ein lateinisches Kreuz aus schwarzem Gusseisen auf einem alten Stein- bzw. Betonsockel mit der Schauseite nach Osten. Am Kreuz wurde ein weißer Christus aus Eisen mit einer Schraube befestigt. Sein Schurz weist farbige (gold, grün) Akzente auf. Über ihm ist in goldenen Lettern das 'INRI' ersichtlich.
Details
Gemeindename | Trostberg |
Gemeindekennzahl | 189157 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl bei Grafischen |
Objektkategorie | 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | ) |
Katastralgemeinde | Heiligkreuz -- GEM Trostberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1215 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Grafischen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | bei Grafischen |
Längengrad | 12.607112 |
Breitengrad | 48.034907 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Nordöstlich des Anwesens zwischen Grafischen und Wolfering findet man frei stehend unter einem Baum ein lateinisches Kreuz aus schwarzem Gusseisen auf einem alten Stein- bzw. Betonsockel mit der Schauseite nach Osten. Am Kreuz wurde ein weißer Christus aus Eisen mit einer Schraube befestigt. Sein Schurz weist farbige (gold, grün) Akzente auf. Über ihm ist in goldenen Lettern das 'INRI' ersichtlich. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtungszeitraum ist zwischen 1870 und 1880, nachdem hier Johann Hofstetter, ein Verwandter der Familie, vom Blitz erschlagen wurde. Das Marterl stand erst im Feld, wurde nach dem 1. Weltkrieg um einige Meter versetzt. Eine schlecht erkennbare Auflassung im Stein weist darauf hin, dass ein altes Taferl am Sockel abgebracht war. Zuletzt wurde das Marterl um 1996/97 restauriert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |