Baumwollspinnerhaus
Religiöse KleindenkmälerKreuze
Gemeinde: Neumarkt am Wallersee
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Über Alter und Herkunft des Kreuzes ist nichts bekannt.
Beschreibung:
Das Baumwollspinnerhaus ist eines der ältesten Häuser Neumarkts, das sich noch im Originalzustand befindet. Das erstmals im Jahr 1662 urkundlich erwähnte Haus befindet sich an der nördlichen Ortseinfahrt. 1707 wurde das Haus in zwei Hälften geteilt, worauf auch die beiden nebeneinander liegenden Haustüren hinweisen. Seit 1874 sind die beiden Haushälften wieder vereint. Nördlich und südlich an das Wohnhaus sind eine Holzlage und ein Kleintierstall angefügt. Die Ostseite ist mit Lärchenschindeln verkleidet.
Details
| Gemeindename | Neumarkt am Wallersee |
| Gemeindekennzahl | 50324 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Baumwollspinnerhaus |
| Objektkategorie | 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | ) |
| Katastralgemeinde | Neumarkt-Markt -- GEM Neumarkt am Wallersee |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .358 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Untermarkt |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Wiener Straße 11 |
| Längengrad | 13.226259 |
| Breitengrad | 47.950035 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 2.3 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 1.6 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | |
| gemessen od. geschätzt | -- |
| Zustandsklassifizierung | gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Restaurierung der Figur ist erforderlich. |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Baumwollspinnerhaus ist eines der ältesten Häuser Neumarkts, das sich noch im Originalzustand befindet. Das erstmals im Jahr 1662 urkundlich erwähnte Haus befindet sich an der nördlichen Ortseinfahrt. 1707 wurde das Haus in zwei Hälften geteilt, worauf auch die beiden nebeneinander liegenden Haustüren hinweisen. Seit 1874 sind die beiden Haushälften wieder vereint. Nördlich und südlich an das Wohnhaus sind eine Holzlage und ein Kleintierstall angefügt. Die Ostseite ist mit Lärchenschindeln verkleidet. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | An der Ostfassade, oberhalb des rechten Einganges, befindet sich ein 2,5m hohes Holzkreuz. Darauf ist eine lebensgroße, aus Blech geschnittene und bemalte Figur des gekreuzigten Christus befestigt. Eine geschwungene 'INRI'-Fahne ist über dem Haupt des Heilands angebracht. |
| Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Über Alter und Herkunft des Kreuzes ist nichts bekannt. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Helmut Deinhammer: Haus- und Hofchronik Neumarkt am Wallersee, Neumarkt 2001, Seite 181. Gespräch mit der Eigentümerin. |
| Datum der Erfassung | 2006-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2006-01-01 |
| letzter Bearbeiter | Alois Hattinger |
