Schlössl Marterl
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Nach mündlichen Erzählungen begab sich um 1920 eine schwangere Frau aus Fuschl zur Hebamme nach Mondsee. An dieser Stelle setzten die Wehen und auch der Geburtsvorgang ein, der glücklich verlief. Aus Dankbarkeit wurde im gleichen Zeitraum von der Frau etwas später dieses Marterl errichtet.
Beschreibung:
Am Wanderweg vom 'Schlössl' zur 'Teufelsmühle' in Mondsee steht auf der linken Seite auf einigen Steinen ein an einem Rundpfosten befestigtes Marterl. Der Fichtenstamm ist mit einem verschindelten Dach abgedeckt, das vorne 55cm und hinten 32cm aufweist und fast eben abschließt. Die Rückseite ist mit Teerpapp bekleidet. Das Blech der oben gerundeten Motivtafel (30 x 35cm) ist auf dem Stamm geschraubt.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schlössl Marterl |
Objektkategorie | 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Katastralgemeinde | Egg -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 807/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Egg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.306827 |
Breitengrad | 47.818243 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.01 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Die Farben verblassen bereits deutlich. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Wanderweg vom 'Schlössl' zur 'Teufelsmühle' in Mondsee steht auf der linken Seite auf einigen Steinen ein an einem Rundpfosten befestigtes Marterl. Der Fichtenstamm ist mit einem verschindelten Dach abgedeckt, das vorne 55cm und hinten 32cm aufweist und fast eben abschließt. Die Rückseite ist mit Teerpapp bekleidet. Das Blech der oben gerundeten Motivtafel (30 x 35cm) ist auf dem Stamm geschraubt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Bild zeigt eine Gebirgslandschaft mit einer Abbildung der Muttergottes mit Kind auf Wolken schwebend. Auf einem weißen Bogen steht: 'Hl. Maria hat in großer Not geholfen'. Unterhalb der Bildtafel ist eine Vorrichtung für ein Blumengefäß. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Nach mündlichen Erzählungen begab sich um 1920 eine schwangere Frau aus Fuschl zur Hebamme nach Mondsee. An dieser Stelle setzten die Wehen und auch der Geburtsvorgang ein, der glücklich verlief. Aus Dankbarkeit wurde im gleichen Zeitraum von der Frau etwas später dieses Marterl errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |