Marterl am Promeck

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBildbäume

Gemeinde: Strobl

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Jahr 1880 waren einige Jagdgäste mit Jägern auf Gemsenjagd am Promeck als ein heftiger Schneesturm ausbrach indem sich Baron Schwarz verirrte. Nach längerer Suche wurde er von den Jägern gefunden. Aus Dankbarkeit für seine Errettung errichtet er das Marterl. Die Jäger des Jagdreviers betreuen das Marterl, so dass es auch heute noch gut erhalten ist. Zuletzt hat es, Fritz Hödlmoser aus St. Wolfgang, ehemaliger Jäger des Jagdpächters Dr. J.G. van Maasdijk, erneuert.

Beschreibung:

Ein Steig führt entlang des Promeckbaches auf das Promeck. An einer großen Buche ist diese Bildtafel befestigt. Das Bildhäuschen ist aus Holz gezimmert und das Dach mit Schindeln gedeckt. An der Rückwand ist ein gerahmtes Bild mit Inschrift befestigt. Auf der kleinen Blumenablage unter dem Bild liegt oft ein besonderer Stein. Das Bild zeigt die Heilige Familie, Josef mit brauner Tunika und Maria mit blauem Umhang. In der Mitte steht der Jesusknabe, den seine Eltern an den Händen halten. Die Inschrift unter dem Bild lautet: 'Als Dank zur Errettung / von Baron Schwarz aus / einem Schneesturm anno 1880.'

Details

Gemeindename Strobl
Gemeindekennzahl 50336
Ortsübliche Bezeichnung Marterl am Promeck
Objektkategorie 1534 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Bildbäume)

Katastralgemeinde Gschwendt -- GEM Strobl
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 931
Ortschafts- bzw. Ortsteil Strobl, Gschwendt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Promeck
Längengrad 13.401941
Breitengrad 47.662502

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.63
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Ein Steig führt entlang des Promeckbaches auf das Promeck. An einer großen Buche ist diese Bildtafel befestigt. Das Bildhäuschen ist aus Holz gezimmert und das Dach mit Schindeln gedeckt. An der Rückwand ist ein gerahmtes Bild mit Inschrift befestigt. Auf der kleinen Blumenablage unter dem Bild liegt oft ein besonderer Stein. Das Bild zeigt die Heilige Familie, Josef mit brauner Tunika und Maria mit blauem Umhang. In der Mitte steht der Jesusknabe, den seine Eltern an den Händen halten. Die Inschrift unter dem Bild lautet: 'Als Dank zur Errettung / von Baron Schwarz aus / einem Schneesturm anno 1880.'
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahr 1880 waren einige Jagdgäste mit Jägern auf Gemsenjagd am Promeck als ein heftiger Schneesturm ausbrach indem sich Baron Schwarz verirrte. Nach längerer Suche wurde er von den Jägern gefunden. Aus Dankbarkeit für seine Errettung errichtet er das Marterl. Die Jäger des Jagdreviers betreuen das Marterl, so dass es auch heute noch gut erhalten ist. Zuletzt hat es, Fritz Hödlmoser aus St. Wolfgang, ehemaliger Jäger des Jagdpächters Dr. J.G. van Maasdijk, erneuert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Irma Hillebrand
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Irma Hillebrand

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.