Veitler Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Mauterndorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde jedenfalls vor dem 1. Weltkrieg erbaut, vermutlich aber bereits im 19. Jahrhundert. Im Jahr 1976 wurde sie frisch eingedeckt.

Beschreibung:

Die Veitlerkapelle steht nördlich des Wohn- und Wirtschaftsgebäudes und östlich des leerstehenden Stammhauses des Veitlergutes. Die Kapelle besteht aus einem gemauerten Kapellenbildstock mit segmentbogiger Nische und einem an der Südseite angefügten Andachtsraum. Sowohl das Zeltdach des Kapellenbildstockes als auch das Walmdach des Andachtsraumes sind mit Holzschindeln gedeckt. An der Spitze des Zeltdaches befindet sich ein Metallkreuz. Der Seitenwände des Andachtsraumes sind etwa hüfthoch gemauert und darüber senkrecht verschalt. An der Außenseite sind die Wände mit Holzschindeln verkleidet.

Details

Gemeindename Mauterndorf
Gemeindekennzahl 50504
Ortsübliche Bezeichnung Veitler Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Faningberg -- GEM Mauterndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 48
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mauterndorf/Faningberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Faningberg 10
Längengrad 13.68194
Breitengrad 47.147698

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Dachsanierung

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Veitlerkapelle steht nördlich des Wohn- und Wirtschaftsgebäudes und östlich des leerstehenden Stammhauses des Veitlergutes. Die Kapelle besteht aus einem gemauerten Kapellenbildstock mit segmentbogiger Nische und einem an der Südseite angefügten Andachtsraum. Sowohl das Zeltdach des Kapellenbildstockes als auch das Walmdach des Andachtsraumes sind mit Holzschindeln gedeckt. An der Spitze des Zeltdaches befindet sich ein Metallkreuz. Der Seitenwände des Andachtsraumes sind etwa hüfthoch gemauert und darüber senkrecht verschalt. An der Außenseite sind die Wände mit Holzschindeln verkleidet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Über ein Holzgatter gelangt man in den Andachtsraum. An den verschalten Innenwänden hängen Farbdrucke mit Heiligendarstellungen (Kreuz, Josef mit Jesus). Über der stichbogigen, mit einem geschmiedeten Eisengitter verschlossenen Altarnische wird die Leidensgeschichte Jesu in 14 Bildern (Farbdrucke) dargestellt.
In der Altarnische stehen eine farbig gefasste Lourdesmadonna (vermutlich Gipsguss), ein hölzernes Kruzifix und weitere, kleinere Figuren (zT Eingerichte), die Maria mit dem Kinde darstellen. Dahinter in einem verglasten Holzrahmen ein Farbdruck mit Maria vor dem Kreuz. Links in der Altarnische findet sich ein Farbdruck mit einer Darstellung von Herz-Maria und rechts ein Herz-Jesu Bild.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde jedenfalls vor dem 1. Weltkrieg erbaut, vermutlich aber bereits im 19. Jahrhundert. Im Jahr 1976 wurde sie frisch eingedeckt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Veitlerkapelle
25.11.2020
Andrea Gürtler

Veitlerkapelle Detail
25.11.2020
Andrea Gürtler

Veitlerkapelle Altar
März 2021
Georg Gell

Veitlerkapelle Übersicht
März 2021
Georg Gell

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Rosa und Georg Gell, DEHIO

Andrea Gürtler
Datum der Erfassung 2020-12-18
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-28
letzter Bearbeiter Petra Aster

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.