Gambsnschmiede

KleinspeicherGetreidespeicher

Gemeinde: Lessach

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert

Chronik:

Ehemals befanden sich eine Schmiede im Erdgeschoß und eine Wohnung für den 'Moaknecht' - Gambsn Gabriel im Obergeschoß mit Verbindungsgang zum Bauernhaus. Die Schmiede stammt wohl aus dem 17. Jhdt.

Beschreibung:

Der über rechteckigem Grundriss gemauerte, verputzte und mit Kalk weiß gestrichene Getreidekasten ist mit einem Satteldach (Lärchenschindel, hölzerne Dachrinnen und Uaschhaken) gedeckt. An der Außenfassade sind die Ecken mit roten Quadern (darin florale Motive) und gelben Kreisen (Kalkkaseintechnik) verziert.

Details

Gemeindename Lessach
Gemeindekennzahl 50502
Ortsübliche Bezeichnung Gambsnschmiede
Objektkategorie 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | )

Katastralgemeinde Zoitzach -- GEM Lessach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 579
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zoitzach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Zoitzach 12
Längengrad 13.811821
Breitengrad 47.179553

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 7.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 5.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 4.9
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der über rechteckigem Grundriss gemauerte, verputzte und mit Kalk weiß gestrichene Getreidekasten ist mit einem Satteldach (Lärchenschindel, hölzerne Dachrinnen und Uaschhaken) gedeckt. An der Außenfassade sind die Ecken mit roten Quadern (darin florale Motive) und gelben Kreisen (Kalkkaseintechnik) verziert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im verschalten Giebeldreieck befindet sich eine rautenförmige Lüftungsluke. Die Stürze von Fenstern und Eingangstüre (zu der man über eine Steinstiege gelangt) sind mit einem Brett verstärkt. An der Südwestecke befindet sich eine steinsichtige Stützmauer. Weiters ein steinsichtiger Anbau, der mit einem Satteldach (Holzschindel) gedeckt ist. Innen: Tonnengewölbe und Esse, an der Südseite angebauter Backofen.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ehemals befanden sich eine Schmiede im Erdgeschoß und eine Wohnung für den 'Moaknecht' - Gambsn Gabriel im Obergeschoß mit Verbindungsgang zum Bauernhaus. Die Schmiede stammt wohl aus dem 17. Jhdt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Voreigentümer 'Gambsn Schane' Sebstian Enzinger

Peter Kröll
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Peter Kröll

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.