Wirt Kasten
Gemeinde: Tamsweg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Zeit der Errichtung ist nicht bekannt, letzte Renovierung von Dach und Fassade im Jahr 1982.
Der Kasten wird nach wie vor als Getreidespeicher benutzt. Die elektrisch betriebene Mühle wird für die Getreideschrotung verwendet.
Beschreibung:
Gemauerter Lungauer Troadkasten im Hofbereich des Wirtgutes am Güterweg Traning. Die gefärbelte Eckquaderung ist leicht verblasst. Das Satteldach ist mit Eternitschindeln gedeckt. An der Südseite, dem Hof zugewandt, befindet sich der Eingang mit der eisenbeschlagenen Türe. Podeststiege zum Eingang. Zwei kleine, eckige, mit Kreuzgitter versehene Fenster im Obergeschoß und zwei runde Öffnungen sowie eine Schießschartenöffnung im Giebelbereich. Die Holztüre auf der nördlichen Ansicht ist der einzige Zugang zum oberen Geschoß. An der westlichen Ansicht befindet sich ein Rundbogenfenster mit Gitterkreuz.
Details
Gemeindename | Tamsweg |
Gemeindekennzahl | 50510 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wirt Kasten |
Objektkategorie | 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Katastralgemeinde | Sauerfeld -- GEM Tamsweg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .92 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Sauerfeld |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Sauerfeld 33 |
Längengrad | 13.859272 |
Breitengrad | 47.138612 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 7.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 5.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Gemauerter Lungauer Troadkasten im Hofbereich des Wirtgutes am Güterweg Traning. Die gefärbelte Eckquaderung ist leicht verblasst. Das Satteldach ist mit Eternitschindeln gedeckt. An der Südseite, dem Hof zugewandt, befindet sich der Eingang mit der eisenbeschlagenen Türe. Podeststiege zum Eingang. Zwei kleine, eckige, mit Kreuzgitter versehene Fenster im Obergeschoß und zwei runde Öffnungen sowie eine Schießschartenöffnung im Giebelbereich. Die Holztüre auf der nördlichen Ansicht ist der einzige Zugang zum oberen Geschoß. An der westlichen Ansicht befindet sich ein Rundbogenfenster mit Gitterkreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Zeit der Errichtung ist nicht bekannt, letzte Renovierung von Dach und Fassade im Jahr 1982. Der Kasten wird nach wie vor als Getreidespeicher benutzt. Die elektrisch betriebene Mühle wird für die Getreideschrotung verwendet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gespräch mit Maria Zehner |
Datum der Erfassung | 2020-05-24 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-05-30 |
letzter Bearbeiter | Klaus Heitzmann |