Hubertuskapelle
Gemeinde: Strobl
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Georg Teufl, Jagdleiter der Gemeindejagdgesellschaft Strobl baute mit seinen Jagdfreunden zu Ehren ihres Patrons, des Hl. Hubertus die Kapelle. Den Grund stellte Georg Maierhofer, Langerbauer, zur Verfügung. Das Baumaterial wurde größtenteils gespendet und einige Weidmänner leisteten ihren Beitrag in Form von handwerklichen Arbeiten. Die künstlerischen Malerarbeiten stammen von Ludwig Staudinger aus Strobl, Aigen. Die Kapelle wurde am 27. September 2008 zum Andenken an die verstorbenen Jagdkameraden geweiht. Jedes Jahr wird hier um Hubertus (3. November) eine Hl. Messe gefeiert.
Beschreibung:
Nach der Mautstelle an der Postalmstraße gelangt man rechts über einen Forstweg auf die Langeralm. Hier am Rande des Mahds steht die Hubertuskapelle. Der Kapellenbildstock ist über rechteckigem Grundriss mit dreiseitigem Schluss gemauert. Ein Bundbalkendachstuhl trägt das an der Schauseite weit vorkragende Satteldach, das mit Holzschindeln gedeckt ist und dem seitliche Anschüblinge einen anmutigen Schwung verleihen. Das Dach wird von zwei Holzsäulen gestützt, die auf halbhohen, seitlichen Mauern ruhen. Zwei Antrittsstufen führen zum Eingang, der mit einem schmiedeeisernen Gitter versperrt wird. Ein Stangenzaun schützt die Kapelle vor Zerstörung durch das Weidevieh.
Details
Gemeindename | Strobl |
Gemeindekennzahl | 50336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hubertuskapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Weissenbach -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 325 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Strobl - Weissenbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Langeralm |
Längengrad | 13.476269 |
Breitengrad | 47.683237 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Nach der Mautstelle an der Postalmstraße gelangt man rechts über einen Forstweg auf die Langeralm. Hier am Rande des Mahds steht die Hubertuskapelle. Der Kapellenbildstock ist über rechteckigem Grundriss mit dreiseitigem Schluss gemauert. Ein Bundbalkendachstuhl trägt das an der Schauseite weit vorkragende Satteldach, das mit Holzschindeln gedeckt ist und dem seitliche Anschüblinge einen anmutigen Schwung verleihen. Das Dach wird von zwei Holzsäulen gestützt, die auf halbhohen, seitlichen Mauern ruhen. Zwei Antrittsstufen führen zum Eingang, der mit einem schmiedeeisernen Gitter versperrt wird. Ein Stangenzaun schützt die Kapelle vor Zerstörung durch das Weidevieh. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Inneren der Kapelle ist an der dreiseitigen Rückwand die Legende des Hl. Hubertus aufgemalt. Der Heilige hat seine Waffe, eine Armbrust auf den Boden gelegt und schaut erstaunt auf den Hirsch mit dem leuchtenden Kreuz im Geweih. Über dem Rundbild steht die Inschrift: 'St. Hubertus bitte für uns'. Die Bilder links und rechts zeigen Almlandschaften. |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Georg Teufl, Jagdleiter der Gemeindejagdgesellschaft Strobl baute mit seinen Jagdfreunden zu Ehren ihres Patrons, des Hl. Hubertus die Kapelle. Den Grund stellte Georg Maierhofer, Langerbauer, zur Verfügung. Das Baumaterial wurde größtenteils gespendet und einige Weidmänner leisteten ihren Beitrag in Form von handwerklichen Arbeiten. Die künstlerischen Malerarbeiten stammen von Ludwig Staudinger aus Strobl, Aigen. Die Kapelle wurde am 27. September 2008 zum Andenken an die verstorbenen Jagdkameraden geweiht. Jedes Jahr wird hier um Hubertus (3. November) eine Hl. Messe gefeiert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |