Schmetterlingsskulptur
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Skulptur ist 1994 entstanden.
Beschreibung:
Neben dem Gebäude Campus I, Jakob-Haringer-Straße 7, steht ein weiteres Kunstwerk des Skulpturenparkes im Techno-Z Salzburg von Johann Weyringer. Auf einem flachen Betonsockel ruht eine schräg angeordnete zweiteilige Stützkonstruktion aus Stahl. Auf ihren an der Vorderseite angebrachten Klammern liegen zwei Steinplatten, deren Konturen an die Umrisse von Schmetterlingsflügeln erinnern. Die Platten sind sorgfältig geschliffen und poliert worden. Zur Belebung sind als grafisches Element in die Flächen diverse gewundene Kerben unterschiedlicher Breite und Länge eingearbeitet. Ein wesentlicher Reiz der Skulptur geht sowohl von der Symmetrie der Steine und ihrer natürlichen Zeichnung aus, als auch von den Farben des Osttiroler Serpentins und dem Rostbraun des Stahls. Die Arbeit ist signiert und datiert.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schmetterlingsskulptur |
Objektkategorie | 1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken ) |
Katastralgemeinde | Itzling -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 352 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Itzling / Itzling Mitte |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Jakob-Haringer-Straße 7 |
Längengrad | 13.041135 |
Breitengrad | 47.823116 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Neben dem Gebäude Campus I, Jakob-Haringer-Straße 7, steht ein weiteres Kunstwerk des Skulpturenparkes im Techno-Z Salzburg von Johann Weyringer. Auf einem flachen Betonsockel ruht eine schräg angeordnete zweiteilige Stützkonstruktion aus Stahl. Auf ihren an der Vorderseite angebrachten Klammern liegen zwei Steinplatten, deren Konturen an die Umrisse von Schmetterlingsflügeln erinnern. Die Platten sind sorgfältig geschliffen und poliert worden. Zur Belebung sind als grafisches Element in die Flächen diverse gewundene Kerben unterschiedlicher Breite und Länge eingearbeitet. Ein wesentlicher Reiz der Skulptur geht sowohl von der Symmetrie der Steine und ihrer natürlichen Zeichnung aus, als auch von den Farben des Osttiroler Serpentins und dem Rostbraun des Stahls. Die Arbeit ist signiert und datiert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Erklärung des Künstlers: “Dieser Schmetterling war ein Fundstück in Bezug auf die Form. Der Stein wurde auseinandergesägt, in gegengleicher Symmetrie zusammengefügt und es bedurfte nur weniger Binnenlinien, ihn zu vollenden. Als Versteinerung oder fossiler Abdruck wird er von massiven Stahlträgern mit rostiger Oberflächenstruktur getragen. Die Symmetrie auseinander geschnittener Steinplatten ist ein altes Dekorationsmotiv, das z.B. in der Hagia Sophia das irdische Paradies andeutet'. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Skulptur ist 1994 entstanden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |