Madlgut Haustüre
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Bezeichnung des Gutes leitet sich vom Ausdruck 'mot' (nass, sumpfig) ab und beinhaltet die Zustandsbeschreibung des Bodenzustandes. Das frühere Rauchhaus wurde laut mündlichen Berichten um 1900 durch ein gemauertes Erd- und Obergeschoss mit Sclackenputzfassade ersetzt. Am 3. November 1958 brannte das Gehöft ab und die Besitzer Martin und Katharina Winkler errichteten einen neuen Dachstuhl. 1961 erfolgte die Errichtung des gemauerten Türrahmens.
Beschreibung:
An der Ostseite des 'Madlgutes' wird die Haustüröffnung durch einen geraden Türsturz begrenzt. Die zweiflügelige Haustüre hat in den oberen Bereichen je ein mit Eisenstäben vergittertes Fenster (70 x 52cm), darunter eine querrechteckige Füllung (20 x 52cm) und nochmals darunter eine hochrechteckige Einlage (63 x 50cm). Die Felderrahmen sind weiß gestrichen, die übrigen Holzteile dunkelrotbraun. Die Türe hat zwei geschmiedete Türschnallen. Ein großer Betonsockel vor der Haustüre bildet eine Stufe.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Madlgut Haustüre |
Objektkategorie | 3500 ( Haustüren und Tore | | ) |
Katastralgemeinde | Enzersberg -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 736/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Enzersberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Schwandtstraße 14 |
Längengrad | 13.20543 |
Breitengrad | 47.860761 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Ostseite des 'Madlgutes' wird die Haustüröffnung durch einen geraden Türsturz begrenzt. Die zweiflügelige Haustüre hat in den oberen Bereichen je ein mit Eisenstäben vergittertes Fenster (70 x 52cm), darunter eine querrechteckige Füllung (20 x 52cm) und nochmals darunter eine hochrechteckige Einlage (63 x 50cm). Die Felderrahmen sind weiß gestrichen, die übrigen Holzteile dunkelrotbraun. Die Türe hat zwei geschmiedete Türschnallen. Ein großer Betonsockel vor der Haustüre bildet eine Stufe. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Portal trägt im Sturzstück zwischen zwei Rauten die Aufschrift: '19 M.u.K.19 - W.61'. Neben der Tür ist eine Erbhoftafel befestigt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Bezeichnung des Gutes leitet sich vom Ausdruck 'mot' (nass, sumpfig) ab und beinhaltet die Zustandsbeschreibung des Bodenzustandes. Das frühere Rauchhaus wurde laut mündlichen Berichten um 1900 durch ein gemauertes Erd- und Obergeschoss mit Sclackenputzfassade ersetzt. Am 3. November 1958 brannte das Gehöft ab und die Besitzer Martin und Katharina Winkler errichteten einen neuen Dachstuhl. 1961 erfolgte die Errichtung des gemauerten Türrahmens. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |