Tromörtnkapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Lessach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde im Jahre 1993 von Barbara und Matthäus Hönegger, als Zeichen der Dankbarkeit für alles Geschaffene und Erlebte, und auf Wunsch der tödlich verunglückten Mutter errichtet. Gezimmert wurde die Kapelle von Raimund Lüftenegger vlg. Bachtla aus Unternberg. Der Künstler der die Madonna geschaffen hat ist Pater Paul Mitterdorfer, der den Bildstock auch einweihte. Die Einweihung erfolgte am Tag der Silberhochzeit von Barbara und Matthäus Hönegger.

Beschreibung:

Die Hauskapelle steht beim Tromörtenbauer in Lessach zwischen Latschen. Der Sockel des Kapellenbildstockes ist aus flachen Granitziegeln gemauert. Das Nischenhäuschchen ist über rechteckigem Grundriss gezimmert (Kantholz mit Überkämmung) und trägt ein mit Lärchenschindeln gedecktes Satteldach. Die spitzbogige Nischenöffnung ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen. Auch eine Giebelzier (ein lateinisches Kreuz aus Holz) ist vorhanden. Zur Nische führen zwei Stufen, die mit Steinplatten belegt sind.

Details

Gemeindename Lessach
Gemeindekennzahl 50502
Ortsübliche Bezeichnung Tromörtnkapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Lessach -- GEM Lessach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 262
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lessach - Wiesberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lessach 27
Längengrad 13.80028
Breitengrad 47.183947

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Farbschichten lösen sich von der Marienfigur

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Hauskapelle steht beim Tromörtenbauer in Lessach zwischen Latschen. Der Sockel des Kapellenbildstockes ist aus flachen Granitziegeln gemauert. Das Nischenhäuschchen ist über rechteckigem Grundriss gezimmert (Kantholz mit Überkämmung) und trägt ein mit Lärchenschindeln gedecktes Satteldach. Die spitzbogige Nischenöffnung ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen. Auch eine Giebelzier (ein lateinisches Kreuz aus Holz) ist vorhanden. Zur Nische führen zwei Stufen, die mit Steinplatten belegt sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische (Höhe 1,05m) ist eine große Madonna mit blauem Mantel ('Die Segnende') aufgestellt. Ihre Hände sind ausgebreitet. Daneben sind noch zwei kleine Gipsgussmadonnen plaziert und Breverl befestigt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde im Jahre 1993 von Barbara und Matthäus Hönegger, als Zeichen der Dankbarkeit für alles Geschaffene und Erlebte, und auf Wunsch der tödlich verunglückten Mutter errichtet. Gezimmert wurde die Kapelle von Raimund Lüftenegger vlg. Bachtla aus Unternberg. Der Künstler der die Madonna geschaffen hat ist Pater Paul Mitterdorfer, der den Bildstock auch einweihte. Die Einweihung erfolgte am Tag der Silberhochzeit von Barbara und Matthäus Hönegger.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit den Altbauersleuten Barbara und Matthäus Hönegger.

Martina Brugger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Martina Brugger

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.