Christophorusmarterl, Seedrahbrücke

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Lessach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Angebracht wurde das Marterl anläßlich des Badeunfalles von Christoph Breitschädl im Juni 1991, der bei einem Sprung in den Lessach-Bach einen Wirbelbruch erlitt und nicht mehr selbständig aus dem Wasser auftauchen konnte. Er wurde in letzter Minute von Freunden gerettet. Das Marterl fertigte im Jahr 1991 Malermeister Peter Kröll im Auftrag von Christoph Breitschädl an.

Beschreibung:

Das überdachte und mit Seitenteilen ausgestattete Marterl ist nach der Seedrahbrücke (Hochwassersperre Lessachtal), links neben dem Winklweg, an einer Fichte befestigt.

Details

Gemeindename Lessach
Gemeindekennzahl 50502
Ortsübliche Bezeichnung Christophorusmarterl, Seedrahbrücke
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Lessach -- GEM Lessach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1278/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lessach - Winkl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lessach
Längengrad 13.805217
Breitengrad 47.214066

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.12
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Farbe stark abgeblättert

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das überdachte und mit Seitenteilen ausgestattete Marterl ist nach der Seedrahbrücke (Hochwassersperre Lessachtal), links neben dem Winklweg, an einer Fichte befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das auf eine Holztafel gemalte Bild zeigt den Hl. Christophorus, der das Jesukind über den Fluss trägt. Im Hintergrund der naiven Darstellung ist ein Staudamm zu sehen. Am Bild steht: 'S. Christoforus'.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Angebracht wurde das Marterl anläßlich des Badeunfalles von Christoph Breitschädl im Juni 1991, der bei einem Sprung in den Lessach-Bach einen Wirbelbruch erlitt und nicht mehr selbständig aus dem Wasser auftauchen konnte. Er wurde in letzter Minute von Freunden gerettet. Das Marterl fertigte im Jahr 1991 Malermeister Peter Kröll im Auftrag von Christoph Breitschädl an.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Markus Michael Jesner
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Markus Michael Jesner

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.