Kalvarienbergkapelle
Gemeinde: Trostberg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Der Bau stammt wohl aus dem späten 18., frühen 19. Jahrhundert (genaue Zahlen liegen nicht vor).
Beschreibung:
Die Kalvarienbergkapelle steht nordwestlich von Stöttling im Hangbereich zur Traun, am Malefizweg, einem Fußweg von Nock nach Stein. Es ist ein verputzter Mauerbau auf rechteckigem Grundriss mit verblechtem Schopfwalmdach. An den Giebelseiten befinden sich zwei rundbogige (nachträglich wohl spitzbogig veränderte) Fenster. Über der spitzbogigen Holztür, die zur Traunseite ausgerichtet ist, befindet sich ein kleines spitzbogiges Thermenfenster. Die Kapelle war auf dieser Seite früher durch einen großen Bogen geöffnet, jetzt hat sie einen verkleinerten Eingang. An der Außenseite ist sie durch ein Hakenkreuz verunstaltet.
Details
Gemeindename | Trostberg |
Gemeindekennzahl | 189157 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kalvarienbergkapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Lindach -- GEM Trostberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 878/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Lindach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Malefizweg / Fischerleite |
Längengrad | 12.543465 |
Breitengrad | 48.003477 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Restaurierungsarbeiten befinden sich momentan in der Vorbereitung. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Kalvarienbergkapelle steht nordwestlich von Stöttling im Hangbereich zur Traun, am Malefizweg, einem Fußweg von Nock nach Stein. Es ist ein verputzter Mauerbau auf rechteckigem Grundriss mit verblechtem Schopfwalmdach. An den Giebelseiten befinden sich zwei rundbogige (nachträglich wohl spitzbogig veränderte) Fenster. Über der spitzbogigen Holztür, die zur Traunseite ausgerichtet ist, befindet sich ein kleines spitzbogiges Thermenfenster. Die Kapelle war auf dieser Seite früher durch einen großen Bogen geöffnet, jetzt hat sie einen verkleinerten Eingang. An der Außenseite ist sie durch ein Hakenkreuz verunstaltet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Innenraum befinden sich nur noch drei Holzbänke. Außerdem sind noch Spuren von Wandmalereien erkennbar. Die überlebensgroße Figurengruppe mit dem gekreuzigten Heiland und den zwei Schächern, die vermutlich aus dem Jahr 1812 stammen, sind derzeit wegen notwendiger Renovierungsarbeiten ausgelagert. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Bau stammt wohl aus dem späten 18., frühen 19. Jahrhundert (genaue Zahlen liegen nicht vor). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |