Kapelle an der Hilleckerstraße
Gemeinde: Chieming
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle in Hart gehört zum 'Kramer - Hof'. Um ein Versprechen der Eheleute Josef und Theresia Mayer einzulösen wurde 1998 mit dem Bau der Kapelle begonnen. Die Maurer- und Zimmererarbeiten wurden von ortsansäßigen Handwerkern ausgeführt. Die Planung erfolgte durch Silvia Rachl. Den Altaraufbau fertigte Franz Schroll, die Ausmalung wurde von Christoph Bauer ausgeführt. Pfarrer Hofmann weihte die Kapelle im Oktober 1999. Jedes Jahr wird hier eine Maiandacht abgehalten.
Beschreibung:
Die Muttergotteskapelle in Hart ist ein rechteckiger Mauerbau mit angefügter Apsis. Das an der Rückseite abgewalmte Satteldach mit doppelreihigen, verzierten Windläden im Giebelbereich und aufgesetztem Glockenturm ist mit Holzschindeln gedeckt (Traufhöhe: 2,40m). Im Giebeldreieck befindet sich ein Putzmedaillon mit der Aufschrift: ' Josef . Theresia Mayer 1999'. Die Eingangstüre mit halbrunder Oberlichte stammt vom alten Bauernhof. Zwei kleine, bleiverglaste Rundbogenfenster erhellen den Innenraum.
Details
Gemeindename | Chieming |
Gemeindekennzahl | 189114 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kapelle an der Hilleckerstraße |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Hart -- GEM Chieming |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 357/5 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hart |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hillecker Str. 13 |
Längengrad | 12.552313 |
Breitengrad | 47.927596 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Innenraum durch ständig brennende Kerzen stark verrußt |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Muttergotteskapelle in Hart ist ein rechteckiger Mauerbau mit angefügter Apsis. Das an der Rückseite abgewalmte Satteldach mit doppelreihigen, verzierten Windläden im Giebelbereich und aufgesetztem Glockenturm ist mit Holzschindeln gedeckt (Traufhöhe: 2,40m). Im Giebeldreieck befindet sich ein Putzmedaillon mit der Aufschrift: ' Josef . Theresia Mayer 1999'. Die Eingangstüre mit halbrunder Oberlichte stammt vom alten Bauernhof. Zwei kleine, bleiverglaste Rundbogenfenster erhellen den Innenraum. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Apsis befindet sich ein Altartisch mit rundbogigem Aufsatz und zwei seitlichen Säulen. In der Nische steht eine Nachbildung der Schwarzen Madonna von Altötting. Unter den seitlich geschweiften Baldachinen sind Figuren des Heiligen Josef und des Heiligen Judas Thaddäus aufgestellt. Alle Figuren sind aus Holz geschnitzt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle in Hart gehört zum 'Kramer - Hof'. Um ein Versprechen der Eheleute Josef und Theresia Mayer einzulösen wurde 1998 mit dem Bau der Kapelle begonnen. Die Maurer- und Zimmererarbeiten wurden von ortsansäßigen Handwerkern ausgeführt. Die Planung erfolgte durch Silvia Rachl. Den Altaraufbau fertigte Franz Schroll, die Ausmalung wurde von Christoph Bauer ausgeführt. Pfarrer Hofmann weihte die Kapelle im Oktober 1999. Jedes Jahr wird hier eine Maiandacht abgehalten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |