Hubertuskapelle
Gemeinde: Unternberg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Auf Anregung des damaligen Jagdleiters August Friesinger und des Grundbesitzers Johann Fötschl wurde von den 13 Jägern der Unternberger Gemeindejagdgesellschaft von 1989 bis 1992 die Hubertuskapelle errichtet. Das Jagdrelief im Inneren der Kapelle stammt vom heimischen Künstler Hans Aigner.
Beschreibung:
Oberhalb des Hauptforstweges auf den Schwarzenberg, steht die Hubertuskapelle. Die Kapelle weist einen rechteckigen Grundriss mit polygonalem Abschluss (S) auf. Die gemauerte Kapelle gliedert sich in zwei Teile: einen freien Vor- und einen Kapellenraum. Der Vorraum wird links und rechts von zwei 0,5 m hohen Natursteinmauern begrenzt, auf denen je eine Holzsäule steht, die das Dach tragen. Der Kapellenraum ist gemauert und weiß verputzt. Ein segmentbogenförmiger Eingang führt in das Innere, das von einer kunstvoll geschmiedeten Gittertür geschützt wird. Im Bereich der beiden Säulen ist das Giebelfeld mit senkrechten Brettern verschalt, die nach unten wellenförmig abschließen. Das schindelgedeckte Satteldach wird von einem kleinen Glockenturm im hinteren Teil bekrönt
Details
Gemeindename | Unternberg |
Gemeindekennzahl | 50513 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hubertuskapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Unternberg -- GEM Unternberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | EZ 101 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Schwarzenberg Forstweg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.740356 |
Breitengrad | 47.102038 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.03 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Oberhalb des Hauptforstweges auf den Schwarzenberg, steht die Hubertuskapelle. Die Kapelle weist einen rechteckigen Grundriss mit polygonalem Abschluss (S) auf. Die gemauerte Kapelle gliedert sich in zwei Teile: einen freien Vor- und einen Kapellenraum. Der Vorraum wird links und rechts von zwei 0,5 m hohen Natursteinmauern begrenzt, auf denen je eine Holzsäule steht, die das Dach tragen. Der Kapellenraum ist gemauert und weiß verputzt. Ein segmentbogenförmiger Eingang führt in das Innere, das von einer kunstvoll geschmiedeten Gittertür geschützt wird. Im Bereich der beiden Säulen ist das Giebelfeld mit senkrechten Brettern verschalt, die nach unten wellenförmig abschließen. Das schindelgedeckte Satteldach wird von einem kleinen Glockenturm im hinteren Teil bekrönt |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Auf Anregung des damaligen Jagdleiters August Friesinger und des Grundbesitzers Johann Fötschl wurde von den 13 Jägern der Unternberger Gemeindejagdgesellschaft von 1989 bis 1992 die Hubertuskapelle errichtet. Das Jagdrelief im Inneren der Kapelle stammt vom heimischen Künstler Hans Aigner. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Kulturkatalog Unternberg, Gespräch mit Johann Fötschl |
Datum der Erfassung | 2018-10-13 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-09-04 |
letzter Bearbeiter | Klaus Heitzmann |
Hubertuskapelle
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unternberg26. 10. 2022