Bärntalgut Glockentürmchen

DachreiterGlockentürmchen

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Bezeichnung erfolgte nach 'tal' (weite Talfläche) und mit 'poern' (Bär) wird das Vorkommen dieses Tieres belegt. Das frühere, hölzerne Rauchhaus wurde 1922 im Erd- und Obergeschoss aus Bachsteinen gemauert. Der Dachstuhl und der darauf befindliche Glockenturm stammen aus dem Jahre 1854 und wurden durch den damaligen Besitzer Georg Greisberger errichtet.

Beschreibung:

Das Glockentürmchen vom 'Bärntalgut' steht auf zwei geraden Kanthölzern ohne Stützbögen. Das sechseckige Zeltdach ist verrostet und hat keine Zierleisten. An der verbogenen Dachspitze ist nur mehr der Kugelknauf vorhanden. Unter dem Dach befindet sich eine Glocke.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Bärntalgut Glockentürmchen
Objektkategorie 3610 ( Dachreiter | Glockentürmchen | )

Katastralgemeinde Enzersberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 912/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Enzersberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schwandtstraße 4
Längengrad 13.200031
Breitengrad 47.856709

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Bedachung ist stark verrostet.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Glockentürmchen vom 'Bärntalgut' steht auf zwei geraden Kanthölzern ohne Stützbögen. Das sechseckige Zeltdach ist verrostet und hat keine Zierleisten. An der verbogenen Dachspitze ist nur mehr der Kugelknauf vorhanden. Unter dem Dach befindet sich eine Glocke.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Bezeichnung erfolgte nach 'tal' (weite Talfläche) und mit 'poern' (Bär) wird das Vorkommen dieses Tieres belegt. Das frühere, hölzerne Rauchhaus wurde 1922 im Erd- und Obergeschoss aus Bachsteinen gemauert. Der Dachstuhl und der darauf befindliche Glockenturm stammen aus dem Jahre 1854 und wurden durch den damaligen Besitzer Georg Greisberger errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr.Iglhauser Gespräch mit Josef Gulder.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.